Fußball-Regionalliga: WSV vor Spielen in Düsseldorf und gegen Essen Westschlager gegen RWE: Tribünenkarten werden knapp

Wuppertal · Wer das Heimspiel des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV am Dienstag (9. August 2016) ab 19:30 Uhr gegen Rot-Weiß Essen von der Haupttribüne des Stadions am Zoo aus sehen will und noch kein Ticket hat, sollte sich beeilen.

 Der WSV erwartet gegen RWE ein volles Haus.

Der WSV erwartet gegen RWE ein volles Haus.

Foto: Dirk Freund

Nach Rundschau-Informationen sind zahlreiche der rund 4.800 Sitzplatzkarten bereits vergriffen.

Aus Sicherheitsgründen wird Block M nicht verkauft. Insgesamt fasst das Stadion am Zoo rund 23.000 Zuschauer. Das Zoo-Viertel wird — wie immer bei Besucherzahlen ab 5.000 — für den Durchgangsverkehr gesperrt, diesmal von 17 bis 22 Uhr. Der WSV bittet die Anhänger, rechtzeitig mit Bus, Bahn oder Schwebebahn anzureisen.

"Aus Sicherheitsgründen werden die auswärtigen Fans von der Polizei vom Bahnhof Sonnborn zum Stadion begleitet. Entlang der Strecke werden am Sonnborner Ufer, an der Garterlaie und an der Alten Dorfstraße bereits am Samstag Halteverbotsschilder aufgestellt. Das Halteverbot gilt ab Dienstag von 15 bis 24 Uhr", teilt die Stadtverwaltung mit.

Der WSV hofft, dass die 10.000er-Grenze geknackt wird. Zumal dann, wenn der Aufsteiger am Samstag (6. August 2016) erfolgreich vom Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf II zurückkehren sollte. Lediglich Davide Leikauf (Schlag auf die Wade) droht auszufallen. Mindestens 500 WSV-Fans, eher aber mehr begleiten das Team in die Landeshauptstadt.

Angesagt ist Regen. "Fritz-Walter-Wetter", schmunzelt Trainer Stefan Vollmerhausen, der am Freitagabend zusammen mit Sportdirektor Manuel Bölstler Essen im Heimspiel gegen den Bonner SC beobachtet. "Düsseldorf wird personell aufrüsten, da kommt eine schwierige Aufgabe auf uns zu."

Ein WSV-Spieler fiebert dem Duell am Samstag im Paul-Janes-Stadion besonders entgegen. Innenverteidiger Babacar M'Bengue trug in der Saison 2011/12 das Trikot der Fortuna. "Ich habe dort gespielt, und es ist meine Heimatstadt", sagt der 24-Jährige. "Ich habe aber mehr schöne Jahre beim WSV verbracht und möchte Düsseldorf natürlich schlagen."

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