Fußball-Test: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: Wuppertaler SV – SSVg Velbert

Wuppertal · Im letzten Testspiel vor dem Start in die Restrunde misst sich der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (27. Januar 2024) ab 14 Uhr mit dem Ligakonkurrenten SSVg Velbert – unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Szene aus dem Hinspiel der laufenden Saison, das der WSV 0:1 verlor.

Szene aus dem Hinspiel der laufenden Saison, das der WSV 0:1 verlor.

Foto: Jochen Classen

Die Vorbereitung lief bislang rund. Verletzte sind bis auf Kevin Pytlik (Muskelfaserriss) im Grunde nicht zu beklagen. Und zwei der drei „Baustellen“ wurden geschlossen: Von den im Dezember suspendierten drei Spielern haben Verteidiger Durim Berisha (zur SSVg Velbert) und Mittelfeldspieler Kevin Rodrigues Pires (zu Fortuna Köln) ihre Verträge aufgelöst, allein Schlussmann Sebastian Patzler noch nicht. Dafür sind Linksverteidiger Migel-Max Schmeling (vom TuS Bövinghausen) und Torwart Krystian Wozniak (seit Sommer 2023 vereinslos) gekommen.

Der Konkurrenzkampf läuft auf allen Positionen. Im Tor hat Paul Grave, der schon in der Hinrunde zeitweise zwischen den Pfosten stand, die Nase vorn. In der Defensive gelten derzeit Lion Schweers und Niklas Dams als gesetzt, im Mittelfeld Kevin Hagemann und Marco Terrazzino, im Sturm je nach Konstellation Charlison Benschop und Damjan Marceta. Eine endgültige Startformation für die Partie am 3. Februar gegen die Schalker U23 gebe es aber noch nicht, sagt Chefcoach Ersan Parlatan. Was auch durchaus glaubwürdig ist, hat der 46-Jährige viele Alternativen. Entsprechend engagiert geht es im Training zu.

Den Kampf um den Aufstieg hat der WSV noch nicht aufgebeben, zumal noch nicht abschließend feststeht, ob Tabellenführer 1. FC Bocholt (neun Punkte Vorsprung) einen Lizenzantrag für die 3. Liga stellt und ihn dann auch genehmigt bekommt. Mit Alemannia Aachen (sieben Punkte Vorsprung), Fortuna Köln (zwei plus ein Nachholspiel) und weiteren Teams ist die Konkurrenz auch so groß.

Und so muss der WSV nicht nur auf Ausrutscher der Mitbewerber hoffen, sondern vor allem seine eigenen 15 Partien durchbringen. Und nicht wieder so viele Punkte liegenlassen wir in der Hinrunde. Kein Wunder, dass der Sportliche Leiter Gaetano Manno von „15 Endspielen“ spricht.

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