Radverkehrskonzept In Wuppertal von A nach B

Wuppertal · Die Stadt bringt ihr Radverkehrskonzept auf den neuesten Stand und baut dabei auf die Unterstützung der Radfahrer.

 Wuppertal und die Fahrräder - nicht immer eine einfache Beziehung.

Wuppertal und die Fahrräder - nicht immer eine einfache Beziehung.

Foto: Günter Lintl

"Immer mehr Menschen nutzen das Rad, um in Wuppertal von A nach B zu kommen. Uns ist es wichtig, genau diese Personen bei den Planungen dabei zu haben — egal, ob sie nun regelmäßig oder nur ab und zu Rad fahren. Das Konzept profitiert von ihren Ideen", erklärt Verkehrsdezernent Frank Meyer.

Rund 130 Bürger hatten im April eine erste Öffentlichkeitsveranstaltung genutzt, um ihre Wünsche und Vorschläge einzubringen. Seitdem arbeitet das von der Stadt beauftragte Planungsbüro Kaulen aus Aachen daran, die Anregungen zu sichten, zu sortieren und zu bündeln. Auch Vor-Ort-Termine stehen für die Experten auf dem Programm.

Ziel ist es, dem Wuppertaler Verkehrsausschuss in seiner nächsten Sitzung ein erstes Ergebnis in Form von Übersichtskarten und -plänen vorstellen zu können. Die Unterlagen sollen unter anderem verdeutlichen, welche Wünsche besonders häufig von den Bürgern genannt wurden und wo in Wuppertal die Hauptachsen des Radverkehrs liegen.

Die Sitzung des Verkehrsausschusses findet am Donnerstag (7. September 2017) um 16 Uhr im Ratssaal im Rathaus Barmen (Johannes-Rau-Platz 1) statt und ist öffentlich. Interessierte Bürger können als Gäste teilnehmen, wenn das Gremium über die weiteren Verfahrensschritte berät.

Auch eine zweite Öffentlichkeitsveranstaltung, bei der Bürger in Workshops wieder aktiv mitwirken können, ist geplant. Statt wie anfangs angekündigt vor den Sommerferien, wird sie allerdings erst im Herbst stattfinden können. "Grund dafür sind die Vielzahl der Bürgeranregungen, die adäquat aufbereitet werden müssen, und der Wunsch, die Politik vorab einzubeziehen", so die Verwaltung.

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