Stadtentwicklung Grüne Dächer — aber keine Bänke

Wuppertal · Anfang 2018 soll's losgehen mit der Gestaltung des Wupperparks, der sich dann zwischen B7 und Wupper — schräg gegenüber von Schwebebahnhof und Geschäftsbrücke — erstreckt.

 Der zukünftige Wupperpark - mit Blick vom Eingang des Areals Richtung Osten zum Café "Cosa", davor der Bunker-Notausgang.

Der zukünftige Wupperpark - mit Blick vom Eingang des Areals Richtung Osten zum Café "Cosa", davor der Bunker-Notausgang.

Foto: hks Architekten

Zwei Gebäude werden darauf stehen: Der neue Info-Pavillon am Eingang zur Alten Freiheit als zentraler Anlaufpunkt für Stadtbesucher und alle anderen Interessierten sowie das Sozial-Café "Cosa" mit Blick Richtung Osten. Unter dem Park verwandelt sich der Bunker in eine Kombination von Club-Disco und Kunst-Lounge. Luftkanäle sowie Notausgang für den Bunker haben die Architekten in einer Glas- und Säulenkonstruktion untergebracht, die sich, so die Stadt jetzt in der Döppersberg-Kommission, "schlicht und zurückhaltend gestaltet" präsentieren wird.

uf der Wupperpark-Platzfläche gibt's unterschiedliche Höhenrampen, Vegetations- und Rasenbänder, Gräser, Stauden sowie Hecken, die die Grenze zur B7 markieren. Info-Pavillon und Café "Cosa" bekommen begrünte Dächer. Was es (vorerst) allerdings nicht geben soll, sind Sitzbänke: So will man verhindern, dass unerwünschte Menschen den Wupperpark zu ihrem Hauptanlaufplatz machen...

Das Projekt, das Ende 2018 fertig sein soll, erhielt in der Döppersberg-Kommission die Mehrheit der Stimmen. Ein "Nein" gab es von den Linken.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort