Physik-Doktorand mit Communicator Award ausgezeichnet Detaillierter als bisher

Wuppertal · Thomas Meisehen, Doktorand am Institut für Atmosphären- und Umweltforschung der Bergischen Universität Wuppertal, ist im Rahmen des diesjährigen HITEC-Symposiums mit einem Communicator Award ausgezeichnet worden.

 Wurden für ihre Vorträge mit dem Communicator Award ausgezeichnet (v.l.): Félix Urbain, Simone Köcher und Thomas Meisehen.

Wurden für ihre Vorträge mit dem Communicator Award ausgezeichnet (v.l.): Félix Urbain, Simone Köcher und Thomas Meisehen.

Foto: Forschungszentrum Jülich

HITEC steht für "Helmholtz Interdisciplinary Doctoral Training in Energy and Climate Research". Die Bergische Universität ist gemeinsam mit den Universitäten Aachen, Bochum, Köln und Düsseldorf seit 2011 Partner des Forschungszentrums Jülich in der Helmholtz-Graduiertenschule für Energie und Klima.

Communicator Awards werden für die besten Vorträge von Nachwuchsforschern der Graduiertenschule im Rahmen des jährlichen HITEC-Symposiums verliehen: Den mit 1.500 Euro dotierten 1. Platz belegte Félix Urbain vom Jülicher Institut für Photovoltaik. Auf den 2. Platz (1.000 Euro) kam Simone Köcher vom Jülicher Institut für Energie- und Klimaforschung im Bereich Grundlagen der Elektrochemie; ihr folgt Thomas Meisehen auf dem 3. Platz (500 Euro).

Thomas Meisehen studierte von 2007 bis 2013 Physik an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2013 ist er Doktorand von Prof. Dr. Ralf Koppmann. Der gebürtige Wuppertaler beschäftigt sich in seiner Doktorarbeit mit der Entwicklung und Anwendung eines Instruments zur Analyse von Wasserstoff-Isotopenverhältnissen in atmosphärischen flüchtigen organischen Verbindungen. Mit dieser neuen Methode lassen sich physikalische und chemische Prozesse in der Atmosphäre detaillierter als bisher untersuchen.

Der Schwerpunkt der von der Helmholtz-Gemeinschaft geförderten Graduiertenschule liegt auf der Energie- und Klimaforschung. An der Bergischen Universität forschen zurzeit acht HITEC-Doktoranden.

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