A 46: Wann kommt der Lärmschutz für Wichlinghausen?

Wuppertal · Der Wuppertaler CDU-Stadtverordnete Michael Schulte kritisiert den Landesbetrieb "Straßen.NRW". Hintergrund sind die weiterhin fehlenden Lärmschutzmaßnahmen entlang der A46 in Wichlinghausen.

"Jahr um Jahr zieht ins Land, und bisher lassen sich leider nur kleine Fortschritte erkennen. Dafür habe ich alle paar Monate mit einem anderen Ansprechpartner zu tun, da die Zuständigkeiten in diesem Betrieb offenbar wöchentlich wechseln", ärgert sich Schulte. Zuletzt habe es im Februar einen Sachstandsbericht über die weiteren Planungen gegeben.

"Die vorgestellten Maßnahmen sind ja gut und schön — jedoch muss zunächst noch das Bundesverkehrsministerium der Finanzierung der rund 40 Mio. Euro teuren Maßnahmen zustimmen. Danach ist wiederum in Absprache mit der Stadt Wuppertal ein Baubeginn zu vereinbaren. Bauzeit — sensationelle vier bis fünf Jahre. Schnelligkeit ist definitiv nicht die Stärke des Landesbetriebes — es sei denn, es hängt vermeintlich ein Plakat zu nah an der Autobahn", stellt der CDU-Politiker mit Blick auf seine Plakataktion "Lärmschutz jetzt" aus dem Jahr 2013 fest. "Wir Wichlinghauser warten schon viel zu lang auf den immer wieder angekündigten Lärmschutz. Tagtäglich ertragen die Anwohner an der Autobahn den Lärm des zunehmenden Auto- und Schwerlast-Verkehrs. Es wird Zeit, dass sich etwas ändert."

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