Steuerzahler zahlt die Zeche

Betr.: GWG

Mit fast 50 Millionen Euro will die Stadt die GWG vor dem Konkurs retten. Damit holen die regierenden Parteien ihre Sünden der 90er Jahre ein, wo es für "schnelle" Entscheidungen das richtige Parteibuch brauchte. Eine bemerkenswerte Melange aus Filz und Vetternwirtschaft — mit allem, was Rang und Namen hatte.

Nur ärgert mich, dass wieder einmal der Steuerzahler die Zeche zu zahlen hat.

Lars-G. Friedrich, Klippe

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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