Diesmal mit Solist

Mit dem 9. Sinfoniekonzert, das am 17. und 18. Mai 2015 in der Historischen Stadthalle Wuppertal stattfindet, schließt sich der Minizyklus dieser Konzertreihe. Erneut treffen die Zeitgenossen Johannes Brahms und Robert Schumann aufeinander — diesmal mit einer Brahms-Sinfonie und einem Schumann-Konzert für Violoncello solo.

 Gute Kritiken: Cellist Benedict Kloeckner.

Gute Kritiken: Cellist Benedict Kloeckner.

Foto: Marco Borggreve

Der erst 26-jährige Cellist Benedict Kloeckner debütiert mit Schumanns Cellokonzert a-moll op. 129 in Wuppertal, für dessen Uraufführung Schumann keinen geeigneten Solist finden konnte. Für die CD-Einspielung dieses Cellokonzerts wurde Benedict Kloeckner von den Kritikern hoch gelobt.

Nach der Pause widmet sich das Sinfonieorchester Wuppertal der 2. Sinfonie D-Dur op. 73 von Johannes Brahms, denn bekanntlich ist der musikalische Weg von Schumann zu Brahms oft nicht weit. Seine 2. Sinfonie entstand 1877, genau eine Dekade nach Schumanns Cellokonzert und bildete einen triumphalen Erfolg in der Geschichte des Komponisten.

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