„Mut zur Karriere“ Neues Cross-Mentoring-Programm

Wuppertal · Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf bietet auch in diesem Jahr für bergische Unternehmen sein erfolgreiches Cross-Mentoring-Projekt an. Kleine oder mittlere Unternehmen haben so die Möglichkeit, ihren weiblichen Nachwuchskräften durch die Begleitung einer erfahrenen externen Mentorin eine individuelle berufliche Förderung anzubieten.

 Symbolfoto.

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Foto: Pixabay/StartupStockPhotos

Bewerben können sich alle Mitarbeiterinnen, die innerhalb eines mittelständischen Unternehmens auf eine Führungsposition oder eine Fachkarriere vorbereitet werden sollen oder kürzlich eine Führungsposition übernommen haben. Das Angebot ist kostenfrei, es wird mit öffentlichen Mittel gefördert.

Bereits zum sechsten Mal wird dieses erfolgreiche Programm angeboten.  Daher freut sich das Kompetenzzentrum über erfahrene weibliche Führungskräfte, die gerne ihr Wissen und Erfahrungen weitergeben. Im Projektzeitraum von einem Jahr wird ein monatliches Treffen von Mentorin und Mentee angestrebt; Zeitbedarf und Ort stimmen die Beteiligten individuell ab.

Zum Programm gehören eine Auftakt-, Zwischen- und Abschlussveranstaltung. Die Mentees erhalten in zwei Trainings zusätzliche Unterstützung durch externe Trainerinnen im Bereich Kommunikation. Dabei liegen die Schwerpunkte auf „Feedback geben“, „Teammeetings moderieren“ und „Konfliktgespräche professionell führen“.

Die Bewerbungsfrist endet am 14. Mai 2021. Bewerben können sich Interessierte unter www.bergisch-competentia.de in dem Bereich Frauen in Führung.

Die Mentoring-Projekte werden nach ihrem Abschluss evaluiert. Die Teilnehmerinnen schätzten besonders neue Zugänge zu Netzwerken, sowie die Themen „Umgang mit Rollenkonflikten“ und „strategische Karriereplanung“. Ebenso wichtig war die Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Schwächen. Besonders die Ausgestaltung der eigenen Führungsrolle, der Umgang mit Mitarbeitenden sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf standen im Mittelpunkt der persönlichen Gespräche zwischen Mentees und Mentorinnen. O-Töne zweier Mentees: „Ich bin zufrieden mit meinem erreichten Jahresziel, dazu hat meine Mentorin viel beigetragen. Auch die Workshops waren hilfreich“ „Sich Zeit für das Programm nehmen ist eine lohnenswerte Investition in die eigene berufliche Zukunft“

In den vorangegangenen Durchgängen entwickelten sich außerdem Beziehungen und feste Gruppen, die auch nach Beendigung des Angebots Kontakt hielten.

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