Kleine Schienen, viele Gäste

Wuppertal · Zwei Tage lang feierten die Mitglieder des Modell-Eisenbahn-Clubs (MEC) das 65-jährige Vereinsbestehen in und vor ihrem schmucken Clubheim in der Eschenstraße 81.

 Im Miniaturformat dokumentieren die MEC-Mitglieder auf ihrer HO-Anlage das Leben und Treiben an und auf der Nordbahntrasse. Man sieht das umgebaute Stellwerk Loh-Ost (oben) und die Lego-Brücke. Radfahrer ziehen wie von Geisterhand ihre Bahnen am Eiswagen an der Buchenstraße vorbei...

Im Miniaturformat dokumentieren die MEC-Mitglieder auf ihrer HO-Anlage das Leben und Treiben an und auf der Nordbahntrasse. Man sieht das umgebaute Stellwerk Loh-Ost (oben) und die Lego-Brücke. Radfahrer ziehen wie von Geisterhand ihre Bahnen am Eiswagen an der Buchenstraße vorbei...

Foto: MEC

Die Vereinsgeschichte beginnt am 1. Februar 1950. Da betreuten die Gründer des Vereins in der Steinbeck eine Modelleisenbahnanlage in einem ausgemusterten Schnellzugwagen. Schienen und etliche Modelle der Loks und Wagen mussten in der Nachkriegszeit noch von Hand mit viel Geschick hergestellt werden. Neun Jahre später diente ein Schuppen an der Tannenbergstraße als Standort für die erste stationäre Modelleisenbahnanlage. "Das war damals die größte in Deutschland, die mit einem Gleisbildstelltisch gesteuert wurde", berichtet Andreas Hölschen, der 1. Vorsitzende des Vereins.

Nach 40 Jahren erfolgte 1999 der Umzug nach Hatzfeld und 2010 stellte der MEC die Weichen für den Umzug ins 250 Quadratmeter große Domizil auf dem Rott — an der Eschenstraße 81 mit direktem Zugang zur Nordbahntrasse.

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