Für kleine Klettermaxe

Der Treffpunkt für Alleinerziehende Barmen, der vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in der Münzstraße 31 betrieben wird, feierte jetzt den erfolgreichen Abschluss der Umgestaltung seines Außengeländes.

 Von links nach rechts: Christel Sticht und Christa Reindl vom Sozialdienst katholischer Frauen Wuppertal bedanken sich bei Detlef Roß (SPD), Dieter Mattner (Gesellschaft für Berufliche Aus- und Weiterbildung) und Friedhelm Bong (Pfarrgemeinde St. Marien) für die Unterstützung beim Umbau des Spielplatzes im Barmer Treffpunkt für Alleinerziehende.

Von links nach rechts: Christel Sticht und Christa Reindl vom Sozialdienst katholischer Frauen Wuppertal bedanken sich bei Detlef Roß (SPD), Dieter Mattner (Gesellschaft für Berufliche Aus- und Weiterbildung) und Friedhelm Bong (Pfarrgemeinde St. Marien) für die Unterstützung beim Umbau des Spielplatzes im Barmer Treffpunkt für Alleinerziehende.

Foto: Jennifer Abels

Monatelanges Arbeiten, zahlreiche Spenden und jede Menge ehrenamtliche Hilfe waren nötig, um das Projekt für die Kinder im Stadtteil Barmen umsetzen zu können. Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Treffpunkt sind vor allem wichtig, um Elternteile, die ihre Kinder nur im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen "begleiteten Umgangs" sehen können, beim Aufbau einer Beziehung zu ihren Kindern zu unterstützen.

"In den letzten Monaten wurden hier sagenhafte Erdmassen bewegt", bedankte sich Christa Reindl, Mitarbeiterin des SkF Wuppertal bei Spendern und Sponsoren: "Ohne die viele Hilfe hätten wir das nicht geschafft." Klettergerüst, Wippe, ein Kletterturm und drum herum grüne Wiese — dass der Treffpunkt für Alleinerziehende nun über eine ansprechende, kindersichere und kinderfreundliche Außenanlage verfügt, verdankt er vor allem Landschaftsarchitekt David Welter, der das Projekt ehrenamtlich auch mit aktivem Einsatz vor Ort betreute.

Für Fallschutz an der Schaukelanlage, das Versetzen der Wippe und des Gehwegs, die Instandsetzung der Schaukel und das Aufstellen eines neuen Sechseck-Kletterturms mit ausreichendem Fallschutz standen nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Das Garten- und Landschaftsbauunternehmen Leonhards übernahm im Rahmen einer Projektarbeit der Auszubildenden den ersten Teil der Arbeiten sowie den Aufbau des Kletterturms. Eine Gruppe von Weiterbildungsteilnehmern der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung (Jobcenter) unter Leitung von Dieter Mattner übernahm die Fertigstellung der Bodenflächen und die Erneuerung der Spielgeräte, engagierte alleinerziehende Eltern und die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen gingen bei allen Arbeiten zur Hand.

Das Projekt wurde außerdem finanziell unterstützt vom Diözesan-Caritasverband des Erzbistums Köln sowie aus freien Mitteln der Bezirksvertretung Barmen.

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