Abstrakte Akzente

Wuppertal · Der Grafiker und Maler Peter Jaschinski wurde 1964 in Heckinghausen geboren. Er ist von seinem Stadtteil begeistert.

 Peter Jaschinski in seinem Atelier.

Peter Jaschinski in seinem Atelier.

Foto: Conrads

In der Chamissostraße wohnend, hat er seit 20 Jahren in einem Hinterhaus an der Krautstraße Atelier und Galerie. Seit einiger Zeit engagiert er sich im Bürgerforum Heckinghausen, weil der Stadtteil besser ist als sein Ruf. Das Förderprogramm "Soziale Stadt" will er nach Kräften unterstützen.

Im Gespräch verweist Peter Jaschinski auf seine "im Geheimen entstandenen Bilder" mit einer neuen, mystischen Seite: Er interpretiert Verborgenes und Vergessenes, das er in abstrakter Malerei auf Leinwand und Papier bannt. Sichtweisen und Formen, Tiefe und Struktur entstehen durch Übermalen und Verwerfen schon gesetzter Akzente. Flächig aufgetragene Ölfarben, die verwischt werden, heben den gemalten Untergrund hervor. Eingearbeitete Materialien, etwa Pappe und Seidenpapier, dienen als Strukturträger und verleihen den Bildern Tiefe.

Seit 1991 beteiligt sich Peter Jaschinski (Telefon 620812, www. peter-jaschinski.de) an Ausstellungen, zeigte seine Kunst in verschiedenen deutschen Städten und ist Stammgast der "WOGA".

Und jenseits der Kunst ist Jaschinski gerne viel unterwegs: Der zweifache Vater (Tochter und Sohn) wandert mit seiner Frau oft auf Wuppertaler Wegen und hat so seine Heimatstadt neu entdeckt.

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