Fußball-Regionalliga WSV-Trainer Mehnert: „Anspruchsvoll und herausfordernd“

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Sonntag (2. Januar 2022) das Training wieder aufgenommen. Trainer Björn Mehnert, dessen Team in der Winterpause auf dem zweiten Tabellenplatz steht, blickt im Rundschau-Interview auf die kommenden Monate.

 Bei Regen begrüßte Trainer Björn Mehnert sein Team auf der Oberbergischen Straße.

Bei Regen begrüßte Trainer Björn Mehnert sein Team auf der Oberbergischen Straße.

Foto: Dirk Freund

Rundschau: Herr Mehnert, hätte der Urlaub länger sein können? Oder haben Sie sich auf den Start gefreut?

Mehnert: „Es hat gereicht. Ich persönlich brauche nicht lange, um den Akku wieder aufzuladen. Die Pause tat gut, um Luft zu holen. Es war aber kein großer Break, es ist nicht viel verlorengegangen. Die Jungs haben individuelle Trainingspläne mitbekommen, vor Weihnachten haben wir auch eine Leistungsdiagnostik gemacht. Und ja, ich habe mich sehr auf die Mannschaft gefreut.“

Rundschau: In der Saison 2020/21 hat der WSV eine schlechte Hinrunde gespielt und eine starke Rückrunde. Diesmal war die Hinrunde stark. Und wie wird die Restrunde?

Mehnert: „Auf jeden Fall anspruchsvoll und herausfordernd, das ist sicher.“

 Kevin Hagemann hatte sich im September das Snysesmoseband gerissen. Nun ist er wieder da.

Kevin Hagemann hatte sich im September das Snysesmoseband gerissen. Nun ist er wieder da.

Foto: Dirk Freund

Rundschau: Glauben Sie, dass Ihr Team vor der Winterpause vom Überraschungseffekt profitiert hat?

Mehnert: „Nein, das glaube ich nicht. Uns hat niemand unterschätzt. Viele hatten uns ja schon vor dem Start als Mannschaft genannt, die ins obere Drittel kommen kann.“

Rundschau: Mehrere Spieler sind nun zurück im Training. Hat sich die personelle Lage trotz des Abgangs von Xhuljo Tabaku damit etwas entspannt?

Mehnert: „Kevin Hagemann, Michele Cordi und Joelle Tomczak haben wieder mittrainiert. Kingsley Sarpei soll Mitte der Woche wieder einsteigen. Leider musste Durim Berisha mit Adduktorenproblemen abbrechen. Noah Salau trainiert individuell. Heute hatten wir 16 Feldspieler.“

 Die obligatorische Auftaktansprache.

Die obligatorische Auftaktansprache.

Foto: Dirk Freund

Rundschau: Das ist nicht überbordend. Wird noch etwas auf dem Transfermarkt passieren?

Mehnert (lacht:) „Da ist unser Sportlicher Leiter Stephan Küsters der richtige Ansprechpartner.“

Der WSV bestreitet am Samstag (8. Januar 2022) ab 14 Uhr ein Testspiel beim Westfalenligisten TuS Bövinghausen. Einen Tag später bricht er in ein einwöchiges Trainingslager im türkischen Belek auf. Dort bestreiten die Bergischen Testspiele gegen den FC Zürich und den FC Yverdon aus der Schweiz. Die Restrunde beginnt am 23. Januar mit dem Spitzenspiel beim Tabellenführer RW Essen.

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