Kein Hallenfußball Ende Dezember Sudberg sagt Südhöhenturnier ab

Wuppertal · Der Fußball-Kreisligist SSV Sudberg hat das für den 28. und 29. Dezember 2021 geplante Südhöhenturnier abgesagt. Bereits 2020 war es ausgefallen. Die Planungen für die Stadtmeisterschaften laufen weiter.

 Der SC Sonnborn gewann im Dezember 2019 das bislang letzte Südhöhenturnier in der Alfred-Henckels-Halle.

Der SC Sonnborn gewann im Dezember 2019 das bislang letzte Südhöhenturnier in der Alfred-Henckels-Halle.

Foto: Dirk Freund

„Nach langen und reiflichen Überlegungen innerhalb des Vorstandes sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass die derzeitige Covid-19-Pandemie ein Sportfest in der Halle und mit vielen Zuschauern nicht möglich macht. Aufgrund des derzeit sehr hohen Inzidenzwertes und den daraus resultierenden Folgen halten wir es für unverantwortlich, dieses Turnier auszurichten“, teilte der Vorstand um den ersten Vorsitzenden Christian Engelhardt am Dienstag (7. Dezember 2021) mit.

Und weiter: „In diesen Zeiten muss der Verstand stärker sein als das Fußballherz. Und auch wenn es uns wahnsinnig schwerfällt und traurig macht, halten wir diesen Schritt für richtig. Gerne hätten wir Sie zum Budenzauber in der Alfred-Henckels-Halle begrüßt und mit Ihnen gemeinsam“ das Fußballjahr 2021 mit einem Feuerwerk beendet. Wir hoffen, Sie können unsere Entscheidung verstehen und gehen davon aus, dass Sie uns diesen Schritt nicht übel nehmen. Wir wünschen Ihnen, Ihren Vereinen, Familien und Liebsten eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das kommende Jahr und hoffen Sie dann wieder auf unserer Anlage, spätestens aber zum nächsten Südhöhenturnier 2022, begrüßen zu dürfen.“

Die Stadtmeisterschaft am 8. Januar 2022 in der Uni-Halle und das Qualifikationsturnier am 18. Dezember 2021 in der Bayer-Halle sollen bislang stattfinden. Die Veranstalter – der FSV Vohwinkel und der SV Bayer Wuppertal – planen nach Rundschau-Informationen mit einem umfassenden Hygienekonzept. So sollen auch Spieler nur unter 2G-Bedingungen die Halle betreten.

Die Vortribünen werden nicht ausgezogen, die Mannschaften halten sich in abgetrennten Arealen auf. Zudem werden Masken verteilt. Ohnehin dürfen nur rund 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein. Um weiteren Fußballfans zu ermöglichen, das Turnier zu verfolgen, soll es kostenlos als Livestream gezeigt werden.

(jak)
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