Handball-Bundesliga: BHC am Sonntag (15 Uhr) in Lemgo Hinze: "Im Moment echt hart"

Wuppertal / Solingen · Der Handball-Bundesligist BHC steht im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Am Sonntag (15 Uhr) geht es zum TBV Lemgo, wo die Bergischen nie besonders gut aussahen. Trainer Sebastian Hinze blickt auf die Partie.

 Trainer Sebastian Hinze (li.) und sein Assistent Frank von Behren konnten es gegen Gummersbach (22:23) nicht fassen.

Trainer Sebastian Hinze (li.) und sein Assistent Frank von Behren konnten es gegen Gummersbach (22:23) nicht fassen.

Foto: Dirk Freund

Derby-Niederlage: "Machen wir uns nichts vor, im Moment ist es echt hart, ein Ergebnis wie am Wochenende wegzustecken. Aber wir haben es auch in dieser Woche wieder geschafft, mit einer guten Arbeitswoche spätestens seit Donnerstagnachmittag den intensiven Blick auf das nächste Auswärtsspiel zu richten - Anfang der Woche haben wir noch viel an individuellem Programm absolviert und uns auch schon Spezielles für Lemgo überlegt."

Tabellensituation: "Natürlich wäre mir lieber gewesen, wenn Göppingen und Magdeburg gewonnen hätten, aber da wir sowieso schon auf einem Abstiegsplatz stehen, müssen wir erst einmal selber punkten, bevor wir auf die Konkurrenz schauen", antwortet Hinze.

Hinspielsieg: "Natürlich holen wir uns das positive Erlebnis wieder hoch, denn das Hinspiel ruft bei allen mehr als freudige Erinnerung auf emotionaler Ebene hervor. Es ist sicherlich das emotionalste Spiel der letzten Jahre gewesen und es soll uns helfen, denn was wir jetzt brauchen sind Ergebnisse!"

Lemgo: "Die Voraussetzungen auf beiden Seiten sind ähnlich, sodass wir ein hart umkämpftes und spannendes Spiel erwarten können, in dem für beide Mannschaften die Chance da ist, sich etwas Positives zurückzuholen. Wir wollen die nun sechs Spiele andauernde Niederlagenserie beenden und Lemgo seine aktuelle 2:12-Punktebilanz seit der Niederlage bei uns aufbessern."

Personal: Fabian Gutbrod steht aufgrund seiner Probleme an der Patellasehne noch nicht wieder zur Verfügung steht. Zudem gibt es noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Maximilian Hermann, der sich am Donnerstag mit einem Infekt der Nasennebenhöhlen krank vom Mannschaftstraining abgemeldet hatte.

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