Sieg der deutschen Handball-Nationalmannschaft EM-Jubel auch in Wuppertal

Wuppertal · Zwei Handballer mit Wuppertaler Vergangenheit waren am Sonntag (31. Januar 2016) maßgeblich am EM-Triumph der deutschen Nationalmannschaft beteiligt.

 Hendrik Pekeler im BHC-Dress.

Hendrik Pekeler im BHC-Dress.

Foto: Dirk Freund

Bundestrainer Dagur Sigurdsson kam 1996 aus seiner isländischen Heimat von Valur Reykjavik ins Bergische Land. Mit dem LTV Wuppertal schaffte er direkt 1997 den Aufstieg in die Bundesliga. Und die hielt er mit der HSG LTV/WSV bzw. dem HC Wuppertal, ehe er 2000 zu Wakunaga Hiroshima nach Japan wechselte. Seine aktive Karriere beendete er bei A1 Bregenz in Österreich (2003 bis 2007).

Nach einer kurzen Tätigkeit bei seinem Ex-Club in Reykjavik wurde er Anfang 2008 österreichischer Nationaltrainer. Den Job übte er bis Sommer 2010 aus. Parallel dazu übernahm er zu Saisonbeginn 2009 die Füchse Berlin und ab August 2014 die deutsche Nationalmannschaft.

Pekeler kam 2010 zum BHC und führte das Team 2011 mit in die Bundesliga. Ein Jahr später unterschrieb er einen Vertrag beim Ligakonkurrenten TBV Lemgo.

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