Fußball-Oberliga: 2:1 (1:1) beim DSC 99 CSC gelingt Befreiungsschlag

Wuppertal · Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich das Tabellenschlusslicht DSC und der Vorletzte CSC, der dank des 2:1 (1:1)-Auswärtserfolgs einen Platz in der Tabelle gut gemacht hat und nur noch einen Punkt vom rettenden Ufer entfernt liegt.

 CSC-Coach Peter Radojewski.

CSC-Coach Peter Radojewski.

Foto: Dirk Freund

Pascal Ryboth brachte die Hausherren, die besser ins Spiel gekommen waren, nach 14 Minuten in Front. Maximilian Eisenbach glich sieben Minuten später aus. Verletzungsbedingt musste CSC-Coach Peter Radojewski bereits nach 30 Minuten wechseln. Er brachte Robert Petkov für den angeschlagenen Marvin Elbl. Fortan mit einer Doppelspitze agierend, vergaben die Cronenberger noch eine gute Chance vor der Pause, doch auch die Hausherren kamen immer wieder gefährlich vors Tor.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es zehn Zeigerumdrehungen ,ehe Benjamin Christ das so wichtige Führungstor für die Bergischen erzielte. Nach einem Angriff über die linke Seite vollendete er in der Mitte sehenswert mit der Hacke zum 2:1. Die letzte halbe Stunde bestritt der CSC schließlich auch noch in Überzahl - ein Düsseldorfer hatte die Ampelkarte gesehen - und brachte den knappen Vorsprung ins Ziel.

"Mit einem Mann mehr ist es nicht immer einfach, aber meine Mannschaft hat das gut gemacht. Vielleicht wollten wir es heute etwas mehr und hatten eben auch das nötige Quäntchen Glück", so Radojewski. Der Sieg sei nicht nur wichtig für die Tabelle gewesen, sondern auch für den Kopf und das Selbstvertrauen.

Dieses kann der CSC freilich gut gebrauchen, wenn er in einer Woche den 1. FC Monheim empfängt.

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