Fußball-Regionalliga Vollmerhausen: "Der WSV liegt mir am Herzen"

Wuppertal · Zehn Tage vor dem Restrunden-Auftakt sieht Stefan Vollmerhausen, Trainer des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV, sein Team im Plan.

 WSV-Chefcoach Stefan Vollmerhausen.

WSV-Chefcoach Stefan Vollmerhausen.

Foto: Dirk Freund

"Die Jungs", sagt der 44-Jährige, "ziehen sehr gut mit, obwohl die Belastung sehr hoch war." Mit den Partien gegen den 1. FC Saarbrücken (2:0) und beim SSV/TSV Fichte Hagen (3:0) endete der intensive Teil der Vorbereitung. "Danach wollen wir in den Rhythmus kommen." Das Match am Sonntag (13 Uhr) gegen den Oberligisten SSVg. Velbert auf der Oberbergischen Straße ist die Generalprobe vor dem Nachholspiel am 10. Februar (19 Uhr, Stadion am Zoo) gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf.

"Wir sind gut unterwegs", freut sich Vollmerhausen, die durch das Frostwetter schwierigen Trainingsbedingungen nun hinter sich zu haben. Bis auf Andreas Ivan (muskuläre Verhärtung) und Gaetano Manno (Oberschenkelzerrung, der Kapitän ist aber wegen der zehnten gelben Karte gegen Düsseldorf ohnehin gesperrt) sind alle Spieler fit. Zudem steht mit Yordi Teijsse (24, Mittelstürmer, ausgeliehen vom schottischen Erstligisten Dundee FC) eine weitere Verstärkung zur Verfügung. Er wurde kurz vor dem Ende der Transferperiode verpflichtet - und traf in Hagen doppelt.

Vollmerhausen hat bestätigt, sich auf einen Vertrag bis 2020 geeinigt zu haben: "Der Vorstand und Sportdirektor Manuel Bölstler sind vor zwei Wochen auf mich zugekommen. Ich bin vom Konzept überzeugt und möchte den eingeschlagenen Weg, an dem ich ja auch einen Anteil habe, weiter mitgehen." Der ausgearbeitete Vertrag liegt inzwischen dem Verwaltungsrat vor, das grüne Licht gilt im Grunde als Formalie.

Gab es Anfragen anderer Clubs? "Das ist im Fußball nicht ungewöhnlich. Der WSV liegt mir am Herzen. Ich weiß, was ich an dem Verein habe. Der WSV hat Potenzial", so der Coach.

Neben der Weiterentwicklung der Mannschaft hat sich Vollmerhausen ein weiteres Ziel gesetzt: "Ich möchte in den kommenden zwei Jahren meinen Fußballlehrer machen." Der ist Voraussetzung, in der 3. Liga arbeiten zu dürfen ...

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