Fußball-Regionalliga Vollmerhausen bleibt WSV-Coach

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV geht mit Trainer Stefan Vollmerhausen ins neue Jahr. Das hat der Verein am Freitag (29. Dezember 2017) nach einem Gespräch des Vorstandes mit dem 44-Jährigen bekannt gegeben.

 Arbeiten weiter zusammen: Fußballvorstand Manuel Bölstler (li.) und Trainer Stefan Vollmerhausen.

Arbeiten weiter zusammen: Fußballvorstand Manuel Bölstler (li.) und Trainer Stefan Vollmerhausen.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Vorausgegangen waren die vom WSV offiziell abgesegneten Vertragsverhandlungen zwischen Viktoria Köln und Vollmerhausen.

In einer Stellungnahme heißt es: "Wie angekündigt hat sich heute der Gesamtvorstand des WSV mit Stefan Vollmerhausen getroffen. In dem Gespräch stand das Konzept ,WSV2020' im Vordergrund, da hierin die Ausrichtung des WSV für die nächsten Jahre klar formuliert ist. Die Erfahrungen aus den letzten Wochen konnten erfreulicher Weise so aufgearbeitet werden, dass die Weiterentwicklung unseres rot-blauen Teams wie geplant fortgesetzt werden kann. Damit behält der WSV die Kontinuität, die ebenfalls ein Eckpfeiler des Konzeptes ,WSV2020' ist."

Damit startet wie geplant am kommenden Wochenende in die Vorbereitung auf die restlichen Spiele - zunächst mit der Teilnahme am Sonntag (7. Januar 2018) an den Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle einen Tag später mit dem ersten Freiluft-Training. Vom 27. Januar bis 3. Februar schlägt der WSV ein Trainingslager im spanischen Oliva auf, am 10. Februar steigt das Nachholspiel des Tabellensechsten gegen die SG Wattenscheid 09.

Franz Wunderlich, Sportvorstand von Viktoria Köln, hatte zuvor mit Blick auf die Vertragsgespräche mit Vollmerhausen die Verantwortlichen des Ligakonkurrenten WSV kritisiert. "Ich bedauere es schon, dass der Wuppertaler SV so schnell veröffentlicht hat, dass wir uns mehr oder weniger mit Stefan einig seien. Das war ein unglücklicher Vorgang", sagte der 54-Jährige dem "kicker sportmagazin". An finanziellen Fragen habe es nicht gelegen, dass es zu keiner Einigung gekommen sei.

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