Fußball-Niederrheinpokal WSV: Finale nicht im Zoo-Stadion, sondern in Duisburg

Wuppertal · Das Finale um den Fußball-Niederrheinpokal wird am 29. Mai in der Duisburger Arena ausgetragen. Das hat der Westdeutsche Fußballverband (WFV) am Donnerstag (20. Mai 2021) mitgeteilt. Anstoß ist um 13 Uhr.

 Der WSV (hier Kevin Rodrigies Pires) will nun in den DFB-Pokal stürmen.

Der WSV (hier Kevin Rodrigies Pires) will nun in den DFB-Pokal stürmen.

Foto: Dirk Freund

Live wird das Spiel in einer Konferenzschaltung im WDR mit dem MittelrheinpokalFinale zwischen Alemannia Aachen und Viktoria Köln gezeigt. Eine Zusammenfassung ist ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau zu sehen. Fans sind nicht zugelassen. Jeweils 100 Karten gehen an die beiden Delegationen. Insgesamt werden 500 Personen im Stadion sein.

Der WSV hatte sich – ebenso wie die ausgeschiedenen Halbfinalisten MSV Duisburg und RW Essen – beworben, das Endspiel auszurichten. In den vergangenen Jahren fand es stets in einem Stadion einer der beteilgten Mannschaften statt. Der Sieger des Niederrheinpokals startet in der kommenden Saison im DFB-Pokal.

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Der Westdeutsche Fußballverband erklärte seine Entscheidung so: „Auch Final-Teilnehmer Wuppertaler SV hatte Interesse für die Austragung im heimischen Stadion am Zoo angemeldet. Wegen der kurzen Zeitspanne zwischen den Halbfinalspielen und dem Finale (zehn Tage) sind die umfangreichen organisatorischen und technischen Voraussetzungen (u.a. die reibungslose Stromversorgung für die eingesetzte LED-Bande und die geforderten Übertragungsleitungen für die Fernsehproduktion des WDR) für das Endspiel mit TV-Liveübertragung jedoch nur am Standort Duisburg bestmöglich zu bewerkstelligen. Dies wurde mit Vertretern der Endspiel-Teilnehmer in einer Videokonferenz (...) besprochen.“

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