Einsturzgefährdetes Haus Neue Verkehrsführung rund um Schönebecker Straße

Wuppertal · Die Lage rund um die viel befahrene Schönebecker Straße, in der ein Haus mutmaßlich akut einsturzgefährdet ist, entspannt sich nicht. Sie bleibt weiter gesperrt. Ziel sei es, „auch mit Blick auf die schwierige Verkehrslage so schnell wie möglich eine Lösung zu finden“, teilte die Stadtverwaltung am Mittwochnachmittag (7. Februar 2024) mit.

Die Durchfahrt wäre zurzeit zu gefährlich.

Die Durchfahrt wäre zurzeit zu gefährlich.

Foto: Christoph Petersen

Weil es in den benachbarten Wohngebieten zu erheblichen Problemen kommt, appelliert die Stadt, den ausgeschilderten Umleitungen über die Hauptstraßen zu folgen: „Oberste Priorität der Verkehrslenkung ist es, die An- und Abfahrt zum Helios Klinikum zu gewährleisten und den umgeleiteten Verkehr aus den Nebenstraßen des Wohngebietes herauszuhalten, wo er zwangsläufig zu massiven Staus führt.“ Mit der Leitung des Klinikums und größeren Gewerbebetrieben im Bereich stehe das Verkehrsressort in Kontakt.

Die Umleitungen führen „talwärts ab Carnaper Straße/Schützenstraße über den Steinweg auf die B7 und weiter über den Loh; bergwärts wird der Verkehr in großem Bogen über die Rudolfstraße, Schwesterstraße, Uellendahler Straße zur Hatzfelder Straße geleitet“. Hinweisschilder wurden im Bereich der Autobahn-Ausfahrt Barmen und an der Rudolfstraße aufgestellt.

Bilder: Haus in Wuppertal-Barmen akut einstürzgefährdet​
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Haus akut einstürzgefährdet

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Foto: Christoph Petersen

Unterdessen wird die Verkehrsführung der Nebenstraßen verändert: „Die Liebig- und die Virchowstraße werden zur Einbahnstraße in Richtung Heusnerstraße. Die Humboldtstraße wird als Einbahnstraße gedreht in Richtung Esmarchstraße. Die Zufahrt über die Esmarchstraße in das Wohngebiet von der Schönebecker Straße aus ist für die Zeit der Sperrung nicht mehr möglich.“ Damit sollen die Wohngebiete für die Anwohnerinnen und Anwohner besser erreichbar sein und zudem die Zufahrt für die Rettungskräfte gewährleistet werden.

Die Schönebecker Straße ist seit Montagmittag (5. Februar) im Bereich zwischen Sander- und Esmarchstraße gesperrt, nachdem Dachpfannen, die von einem nicht mehr genutzten, leer stehenden Industriegebäude auf geparkte Fahrzeuge heruntergestürzt waren.

(red/jak)
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