Mehr Photovoltaik-Anlagen auf Wuppertals Dächer

Wuppertal · Der Solarausbau in Wuppertal liegt nach Angaben der "Energieagentur.NRW" unter dem Durchschnitt deutscher Großstädte. Die Initiative "Solar Schweben — 1000 Dächer für Wuppertal" hat sich zum Ziel gesetzt, Multiplikatoren zum Bau von Photovoltaik-Anlagen zu animieren und die Sensibilität der Wuppertaler für das Thema Photovoltaik zu erhöhen.

 Auch kleinere Moduleinheiten können sich lohnen.

Auch kleinere Moduleinheiten können sich lohnen.

Foto: Energieagentur.NRW

Schirmherr ist Oberbürgermeister Andreas Mucke.

"In Wuppertal trifft man häufiger als anderswo auf die Meinung, dass die Sonneneinstrahlung zu gering ist, um Solarenergie nutzen zu können. ,Solar Schweben‘ soll dieses Vorurteil entkräften und gleichzeitig das Bewusstsein für die erneuerbaren Energien stärken", so Lothar Schneider, Geschäftsführer der "EnergieAgntur.NRW". Sein Haus steht der Initiative mit ihrem Beratungsangebot zur Seite. Schneider: "Wichtig ist die Botschaft, dass sich Photovoltaikanlagen auch wirtschaftlich durchaus lohnen. Zwar ist die Einspeisevergütung gesunken, dagegen hat sich die Attraktivität des Eigenverbrauchs erhöht." Im Rahmen der Initiative sind künftig u.a. eine Roadshow sowie Infotage geplant.

Kooperationspartner sind neben der EnergieAgentur.NRW und der Stadt Wuppertal auch das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie, die Firmengruppe Küpper, das collaborating centre on sustainable consumption and production cscp, solarsmart energy concepts, energie-pur, die Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz, die WSW sowie die VillaMedia GmbH.

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