Bergisches Städtedreieck Erneut Großkontrolle der Polizei

Wuppertal / Remscheid / Solingen · In einer gemeinsamen Aktion aller Organisationseinheiten der Kreispolizeibehörde Wuppertal haben am Donnerstag (1. Dezember 2016) mehr als 60 Polizeibeamtinnen und -beamte an den Ein- und Ausfallstraßen von Wuppertal, Solingen und Remscheid kontrolliert.

 Symbolfoto.

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Foto: Polizei

Im Fokus standen insbesondere Einbrecherbanden und reisende Tätergruppe, aber auch Verkehrssünder.

Neben uniformierten Beamten waren auch zivile Polizisten in den Innenstädten auf Streife, zeigten Präsenz und führten Geschäfts- und Gaststättenkontrollen durch. "Dadurch sollte der Fahndungs- und Kontrolldruck erhöht, Erkenntnisse über reisende Kriminelle erlangt und potentielle Straftäter abgeschreckt werden", heißt es.

An 18 Stellen (Wuppertal: neun) richtete die Polizei Verkehrskontrollen ein und kontrollierte 2.399 Fahrzeuge und zusätzlich 387 Personen. Die Beamten nahmen vier Verkehrsvergehenanzeigen auf und nahmen eine Person fest, gegen die ein Haftbefehl vorlag. Drei Autofahrer mussten Blutproben abgeben, weil der Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss bestand. Zudem wurden an "kriminogenen Örtlichkeiten" 87 Personen kontrolliert und 17 Gaststätten und Geschäfte überprüft.

"Insbesondere Wohnungseinbrüche beeinträchtigen das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Mit diesen Kontrollen wollen wir Druck auf Kriminelle ausüben und Erkenntnisse über Täterstrukturen erlangen", sagt die Einsatzleiterin Antje Wippermann.

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