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Drei Bilder für die Bergische Universität

Feierliche Geschenkübergabe: : Drei Bilder für die Bergische Universität

Drei Bilder des Düsseldorfer Künstlers Horst Gläsker verschönern seit dem vergangenen Jahr das Gebäude V/W. Sie sind ein Geschenk von Prof. Dr. Johannes Köbberling, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Freunde und Alumni der Bergischen Uni (FABU), an die Wuppertaler Hochschule.

Nun empfing Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch Künstler und Schenker sowie Gäste zur feierlichen Übergabe der drei Bilder mit dem Titel "Chaos und Ordnung". Drei Unikate auf drei Ebenen: Die Monotypien von Horst Gläsker hängen auf den Ebenen 10, 11 und 12 in einer vertikalen Reihe. Es sind Werke im Format 180x180, die mithilfe einer ausgeschnittenen Holzplatte als Druckstock erstellt wurden.

"Ich freue mich sehr, dass die Gemälde jetzt einem größeren Publikum — Mitarbeitenden, Studierenden und Gästen der Bergischen Universität — zugänglich sind. Wir danken vor allem Prof. Köbberling, der aus der freundlichen Leihgabe der Vergangenheit nun ein so großzügiges Geschenk gemacht hat", so Rektor Koch bei der Begrüßung.

Zwei der Gemälde hingen zunächst noch im Gästehaus der Bergischen Uni. Die Anordnung in Gebäude V/W sorgt jetzt aber für eine angemessenere Betrachtungsdistanz. "Die Bilder bereichern unsere Sammlung und machen den Campus bunter. Kunst und Campus, das ist eine gute Verbindung", so Prof. Koch weiter. Die Werke von Horst Gläsker weisen Bezüge zu Musik, Tanz, Theater, Zeichnung, Malerei, Bildhauerei, Installation und Architektur auf. In Wuppertal wurde er einem breiteren Publikum vor allem durch seine Farbtreppe "Scala" aus dem Jahr 2006 bekannt.

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Horst Gläsker lebt und arbeitet freischaffend in Düsseldorf. Er war u.a. Gastprofessor an der Kunstakademie Münster und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie Professor an der Kunsthochschule Kassel. Ob Tapetenübermalungen, Raumgerüste, Wandgemälde oder Brunnen- und Bodengestaltungen: In seiner überwiegend farbig ornamentalen Kunst geht es dem Künstler immer wieder um den Rhythmus sowie das darin enthaltene Chaos und das Ordnungsprinzip.

Davon können sich jetzt auch die Besucherinnen und Besucher in Gebäude V/W überzeugen. "Die Bilder gehören unbedingt in einen öffentlich zugänglichen Raum. Der Neubau der Uni ist dafür ein ganz besonders geeigneter Platz", betonte Prof. Köbberling.