Bergische Uni Wuppertal Forschung über Rassismus im Sport

Wuppertal · Tina Nobis ist neue Professorin für Sportsoziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Mit ihrem Team geht sie in mehreren Forschungsprojekten der Frage nach, wie Rassismus im Spitzensport sowie im Vereinssport erlebt wird.

 Prof. Dr. Tina Nobis.

Prof. Dr. Tina Nobis.

Foto: Friederike von Heyden

Ein weiteres Themenfeld der 46-Jährigen ist Sport und „Belonging“, also Zugehörigkeit. „Mich interessiert, wie emotionale Zugehörigkeit im Sport erlebt und gestaltet, gewährt, erschwert und verwehrt wird“, erklärt Tina Nobis. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Frage der sozialen Ungleichheit, wie sich beispielsweise sozioökonomische Aspekte auf die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen am Sport auswirken.

Tina Nobis studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin und promovierte an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Stationen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Potsdam und Berlin vertrat sie an der Universität Osnabrück die Professur Sport und Gesellschaft.

Zudem war sie Juniorprofessorin für Sport, Integration und Migration an der Humboldt-Universität Berlin und danach Leiterin der Abteilung „Integration, Sport und Fußball“ am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Seit Herbst ist sie nun in Wuppertal.

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