„SchulKinoWochen NRW 2024“ Drehbuchautorin Heike Fink zu Gast in Wuppertal

Wuppertal · Das Cinema und das Rex in Wuppertal zeigen ab dem 25. Januar 2024 im Rahmen der „SchulKinoWochen“ insgesamt 15 Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme. Ein besonderes Highlight sind die Begegnungen mit Filmschaffenden.

 Szene aus „Himbeeren mit Senf“.

Szene aus „Himbeeren mit Senf“.

Foto: Farbfilm Verleih

In der Tragikomödie „Himbeeren mit Senf“ (ab 5. Klasse) schlägt sich die 13-jährige Meeri mit ganz unterschiedlichen Problemen herum: Die erste Verliebtheit hat sie zum Beispiel voll im Griff, nur leider schenkt sie ihre Gefühle dem Falschen. Hinzu kommt, dass Meeri ihre Mutter verloren hat und die Verstorbene ihr sehr fehlt. Ach ja, und noch etwas: Die Jugendliche besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit zu Fliegen. Im Anschluss an die Filmvorführung am 5. Februar um 11 Uhr erzählt die Drehbuchautorin Heike Fink von ihrer Arbeit an dem Film und beantwortet die Fragen der Schülerinnen und Schüler beantworten.

Außerdem laufen unter anderem diese Filme bei den SchulKinoWochen NRW in Wuppertal:

„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ (ab 2. Klasse) ist der zweite Kinofilm des KIKA-Wissensformats Checker Tobi. Während es im Vorgänger um das wertvolle Element Wasser ging, begibt sich die Fortsetzung auf eine Schatzsuche rund um die Welt. Der französische Dokumentarfilm „Die Eiche – Mein Zuhause“ (ab 3. Klasse) taucht ein in die Welt einer 210 Jahre alten Eiche und das Leben, dem der Baum Heimat, Schutz und Nahrung bietet.

In der gleichnamigen Neuverfilmung von Erich Kästners Jugendroman „Das fliegende Klassenzimmer“ (ab 3. Klasse) mit Tom Schilling geraten mehrere Internats-Schülerinnen und -Schüler aneinander.

Das animierte Drama „Wo ist Anne Frank“ (ab 6. Klasse) von Ari Folman folgt Kitty, der Anne Frank ihr Tagebuch widmete. Nachdem Anne der imaginären Freundin Anfang der 1940er mehr als zwei Jahre lang auf dem Papier ihr Herz ausgeschüttet hat, erwacht Kitty zu echtem Leben und versucht die Schreiberin zu finden.

In Greta Gerwigs Verfilmung zur weltberühmten Puppe spielt Margot Robbie „Barbie“ (ab 7. Klasse), die ihre Heimat verlässt, weil sie nicht perfekt genug ist. Daraufhin versucht sie ihr Glück in der realen Welt. Und Ryan Gosling kommt als Ken mit. Der biografische Dokumentarfilm „The Scars of Ali Boulala“ (ab 10. Klasse) widmet sich einem schwedischen Wunderknaben der Skater-Szene: Bereits im Alter von 16 Jahren ist Ali Boulala in den 1990er Jahren eine bekannte Größe in Los Angeles. Ein schlimmer Motorrad-Unfall im Jahr 2007 gibt seinem Leben jedoch eine neue Richtung und hinterlässt nicht nur äußerliche Narben.

Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 4,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Auch 2024 können Schülerinnen und Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen.

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