Bergische Uni Mehr als 80.000 Euro an Fördermitteln

Wuppertal · Für Promovierende der Schumpeter School of Business and Economics an der Bergischen Universität Wuppertal besteht seit dem Sommer 2016 die Möglichkeit, international ausgerichtete Forschungsaktivitäten durch den Eberhard-Robke-Fonds fördern zu lassen.

 Anfang März: Eberhard Robke (sitzend, Mitte) mit den geförderten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, Dekan Prof. Dr. Nils Crasselt (sitzend, rechts) sowie den Jurymitgliedern Prof. Dr. André Betzer (sitzend, links), Prof. Dr. Michael Fallgatter (2.v.l.) und Prof. Dr. Falko Jüßen (links).

Anfang März: Eberhard Robke (sitzend, Mitte) mit den geförderten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, Dekan Prof. Dr. Nils Crasselt (sitzend, rechts) sowie den Jurymitgliedern Prof. Dr. André Betzer (sitzend, links), Prof. Dr. Michael Fallgatter (2.v.l.) und Prof. Dr. Falko Jüßen (links).

Foto: Susanne Haide

Mehr als 80.000 Euro an Fördermitteln wurden für diesen Zweck bereits eingesetzt werden. Anfang März besuchte der Fonds-Initiator die Wuppertaler Universität persönlich.

„Wer in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung Karriere machen möchte, muss heute mit seinen Arbeiten auch international auf Tagungen und in Zeitschriften präsent sein. Der Robke-Fonds hilft unseren Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsergebnisse in die Welt zu tragen“, äußerte sich Prof. Dr. Nils Crasselt, Dekan der Schumpeter School, am Rande des Treffens erfreut. Im Mittelpunkt stand der gemeinsame Austausch zwischen dem Wuppertaler Unternehmer Eberhard Robke und den Nachwuchswissenschaftlerinnen und wissenschaftler, die für das Jahr 2019 von einer Jury zur Förderung ausgewählt worden waren.

Dabei sei zudem vereinbart worden, die Mittel des Robke-Fonds zusätzlich zum bisherigen Förderschwerpunkt auch für die Beschaffung hochwertiger US-amerikanischer Forschungsdaten einzusetzen, deren Nutzung vielfach Voraussetzung für eine internationale Beachtung von Forschungsarbeiten ist. „Eine Entscheidung, die sich aktuell als sehr vorausschauend erweist, besteht doch so die Möglichkeit, die Fördermittel trotz der geltenden Mobilitätsbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie auch im laufenden Jahr gewinnbringend einzusetzen“, so Prof. Crasselt.

Robke ist langjähriger Vorsitzender und Ehrenmitglied des Kunst- und Museumsvereins Wuppertal, Mitgründer der „Renate und Eberhard Robke-Stiftung“ sowie Träger des Ehrenrings der Stadt Wuppertal.

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