Vereinte Evangelische Mission Das Museum auf der Hardt öffnet

Wuppertal · Das Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der Vereinten Evangelischen Mission öffnet seine Türen. Am Mittwoch (17. Juni 2020) ist es soweit. Neben der Dauerausstellung zur Geschichte der Rheinischen Missionsgesellschaft und der Bethel Mission wird auch die aktuelle, nun bis zum 4. Oktober 2020 verlängerte Sonderausstellung weiterhin zu sehen sein.

 Ein Einblick in das Museum.

Ein Einblick in das Museum.

Foto: VEM

„Erst die Arbeit, dann die Mission. Der Alltag von Missionaren und Missionsschwestern in Afrika und Asien“, so lautet der Titel der Schau, die im Rahmen des ebenfalls verlängerten Themenjahres „Ganz viel Arbeit“ der Bergischen Museen gezeigt wird. Die Sonderausstellung thematisiert ganz verschiedene Arbeitsfelder der Mission, auch weit über die Verbreitung der christlichen Religion als ihrem Hauptanliegen hinaus. Anhand ausgesuchter Exponate, Bild- und Textdokumente erhalten unsere Besucherinnen und Besucher interessante Einblicke auch in allgemein weniger bekannte Bereiche des Wirkens von Missionaren und Missionsschwestern in Afrika und Asien wie die ärztliche Gesundheitsversorgung, das Werkstätten-, Schul- und Ausbildungswesen sowie die zahlreichen Sprachstudien und deren praktischen Nutzen.

Bis zum Ende der Sonderausstellung gelten die erweiterten Öffnungszeiten: jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr, Missionsstraße 9, Wuppertal. Zu beachten ist, dass ein Besuch das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung in den Ausstellungsräumen erfordert. Kartenzahlung ist nicht möglich und Gruppenführungen bis auf weiteres ebenso nicht.

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