Wuppertaler Bühnen Open-air im Innenhof des Opernhauses

Wuppertal · Die Wuppertaler Bühnen melden sich ab dem 20. Juni 2020 mit kleinen Open-air-Veranstaltungen aus dem Corona-Shutdown zurück. Das neu entwickelte Freiluftformat bietet Künstlerinnen und Künstlern sowie Gästen die Möglichkeit, im sicheren Rahmen wieder zusammenkommen.

 Das Openhaus selber bleibt noch geschlossen, aber der Innenhof wird geöffnet.

Das Openhaus selber bleibt noch geschlossen, aber der Innenhof wird geöffnet.

Foto: Frank Elschner

Oper, Schauspiel und Sinfonieorchester bespielen an zwei Samstagnachmittagen (20. und 27. Juni) den Innenhof aus etlichen Fenstern des Opernhauses: Lieblingsarien ertönen aus dem Erdgeschoss, Musikerinnen und Musiker lassen ihre Instrumente aus der zweiten Etage erschallen, Schauspieler und Schauspieler beugen sich aus dem obersten Stockwerk und bringen mit Carlo Goldoni und Dario Fo ein bisschen „Italianitá“ in den Hof.

Es gibt ein Wiedersehen und -hören mit Mark Bowman-Hester, Sebastian Campione, Sangmin Jeon, Ralitsa Ralinova, Iris Marie Sojer und Simon Stricker aus dem Opernensemble und beliebten Arien aus „La Bohème“, „Carmen“, „My Fair Lady“ und „Das Land des Lächelns“. Thomas Braus, Julia Meier, Philippine Pachl, Konstantin Rickert, Stefan Walz und Julia Wolff vom Schauspiel Wuppertal bringen Szenen aus „Romeo und Julia“ (William Shakespeare), „Offene Zweierbeziehung“ (Dario Fo / Franca Rame), „Krach in Chiozza“ (Carlo Goldoni) und „Der eingebildete Kranke“ (Molière, in einer Bearbeitung von Peter Licht) zu Gehör. Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchester Wuppertal ergänzen das Programm mit kurzen Instrumentalbeiträgen. Für kulinarische Erfrischung wird gesorgt.

Die Open-air-Veranstaltungen finden unter Berücksichtigung Hygienerichtlinien statt. Pro Termin sind maximal 30 Personen zugelassen. Der barrierefreie Zugang zum Innenhof erfolgt über das Gartentor an der Kurt-Drees-Straße. Beim Betreten und Verlassen des Hofes muss ein Mund- und Nasenschutz getragen werden.

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