Neueröffnung in Elberfeld Ciao, L'Osteria!

Wuppertal · Die Spezialität ist hauchdünne Pizza mit einem Durchmesser von fast einem halben Meter: Jetzt hat der neue XXL-Italiener mit 65 Quadratmetern offener Küche an der Erholungstraße geöffnet.

Pizza vom Feinsten
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Die Restaurantmeile, die am Kasinokreisel beginnt, breitet sich weiter Richtung Innenstadt aus. An der Ecke Erholungstraße und Herzogstraße, in der früheren Rossmann-Filiale, ist binnen sechs Wochen ein italienisches Restaurant entstanden. Was Inhaber Thomas Wentz als "la famiglia" beschreibt, umfasst 45 perfekt ausgebildete Mitarbeiter, ein ausgeklügeltes Gastro-System und eine wirklich fantastische Pizza.

170 Gäste finden in der neuen L‘ Osteria Platz. "Im Sommer kommen noch drei Reihen mit insgesamt 100 Plätzen vor dem Restaurant hinzu", erklärt Thomas Wentz, der mit dem Restaurant in Wuppertal bereits seine dritte L'Osteria eröffnet. Nächstes Jahr folgen zwei weitere in Düsseldorf.

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65 Quadratmeter nimmt in dem insgesamt 350 Quadratmeter großen Gastraum allein die offene Küche ein. Das Herzstück ist der Pizzaofen, in den die Pizza — mit 45 Zentimeter Durchmesser und hauchdünnem Boden der ganze Stolz des Restaurants — geschoben wird. Zwischen 7 und 11,50 Euro kostet eine — "zubereitet aus hochwertigen Produkten aus der Region und Italien", erklärt Wentz das Erfolgsrezept.

Hochwertig ist auch die Einrichtung: Tischplatten aus italienischem Marmor, warme Holzmöbel und rote Accessoires geben dem Italiener einen hippen wie gemütlichen Charme. 1,85 Millionen Euro hat Wentz in die Wuppertaler L'Osteria investiert, 100.00 Euro seien allein in die Ausbildung des Teams geflossen, das aus 33 Festangestellten und zwölf Aushilfen besteht.

"Quirlig, laut und locker", stellt sich Wentz seine neueste L' Osteria gefüllt mit Gästen vor. Das war am Eröffnungsabend absolut der Fall. Der wurde sogar mit einem von der Theke herunter gesungenen "L'Osteria-Rap" gekrönt. Was dem Chef noch wichtig ist: "Wir sind total familienfreundlich!" So werden an einem Kindertisch kleinen Gästen sogar Teigkugeln zum Kneten angeboten.

 Volles Haus am Eröffnungsabend: Da musste Inhaber Thomas Wentz zur Begrüßung schon auf den Tresen klettern ...

Volles Haus am Eröffnungsabend: Da musste Inhaber Thomas Wentz zur Begrüßung schon auf den Tresen klettern ...

Foto: Rundschau / Simone Bahrmann

Dass er an der Erholungstraße einer unter vielen ist, sei ihm bewusst, erklärt Wentz: "Ich esse auch mal gerne einen Burger und habe mich allen Nachbarn vorgestellt." Aber da die anderen Restaurants eher fürs Ausgehen und Cocktails bekannt seien, verstehe er sein Restaurant als echte Bereicherung für die Wuppertaler Gastroszene. Dass tatsächlich bereits zwei Italiener auf der Meile zu finden sind, ließ der Unternehmer unerwähnt. So bleibt hier für die Nachbarn sowie den Neuen auf die Erfüllung des alten Sprichwortes zu hoffen, dass Konkurrenz das Geschäft belebt.

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