Im Rauental Ministerpräsident Wüst bei Vorwerk-Grundsteinlegung

Wuppertal · Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Dienstag (4. Juli 2023) ein Grußwort bei der Grundsteinlegung des neuen Verwaltungsgebäudes von Vorwerk im Rauental gehalten und beim feierlichen Akt ebenso wie OB Uwe Schneidewind mitgewirkt.

Die Grundsteinlegung im Rauental.

Die Grundsteinlegung im Rauental.

Foto: Christoph Petersen

„Seit 140 Jahren hält Vorwerk dem Standort Wuppertal die Treue. Mit dem Neubau bekennt sich das Unternehmen erneut klar zum Firmensitz und zu seiner Heimat Nordrhein-Westfalen – ein wichtiges Signal für den Industriestandort und die Menschen in der Region“, betonte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst in seiner Ansprache im Rahmen der feierlichen Grundsteinlegung für das neue Vorwerk Bürogebäude, das im Rauental entstehen wird. (Bilder)

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Ministerpräsident Wüst bei Vorwerk-Grundsteinlegung

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„Seit Unternehmensgründung ist Vorwerk in Wuppertal zuhause – und es wird weiterhin unser Zuhause bleiben“, sagt Dr. Thomas Stoffmehl, Vorstandssprecher der Vorwerk Gruppe. Mit der Grundsteinlegung will Vorwerk den Beginn der Bauarbeiten feiern. Zu den Gästen zählten auch Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister Stadt Wuppertal) sowie die beiden zuständigen Bezirksbürgermeister Andreas Bialas (Langerfeld/Beyenburg) und Renate Warnecke (Heckinghausen).

„Der Neubau ist für uns ein Grund zu feiern“, ergänzte Dr. Thomas Stoffmehl. „Er ist für uns nicht nur ein Bekenntnis zu unserer Heimat Wuppertal, sondern auch ein Zeichen für Innovation und Zukunftsfähigkeit.“ In offenen, kommunikativen Büroräumen sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bisher im historischen Standort am Mühlenweg tätig waren, künftig „die zum Unternehmen passende Arbeitsumgebung“ geboten werden. „Ergonomische Arbeitsplätze, eine einladende Ausstattung und helle, Tageslicht-durchflutete Büroräume werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein angenehmes Arbeiten ermöglichen. Zudem soll das Gebäude anerkannte Nachhaltigkeitsstandards erfüllen: Vorwerk strebt bei Planung und Bau die DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen)-Zertifizierung an“, so Vorwerk.

Einige Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind vorgesehen: So stellen an das Gebäude angebrachte Solaranlagen eine eigene Stromproduktion sicher. Zudem sind neben einem begrünten Dach weitere Grünflächen geplant, die mit der Unterstützung einer Expertin für Biodiversität so gestaltet werden, dass sie für die heimische Flora und Fauna eine neue Heimat schaffen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Das neue Gebäude steht – ebenso wie die Produkte von Vorwerk – für Qualität und Langlebigkeit, verbunden mit einer klaren Vision für die Zukunft. Darin zeigt sich, was unsere Familienunternehmen ausmacht: Ein starkes Bewusstsein für traditionelle Werte sowie den nötigen Innovationsgeist und Mut zum Wandel.“

Eine Kapsel für künftige Generationen

Bei der feierlichen Zeremonie wurde eine „Zeitkapsel“ in eine Mauervorrichtung eingebracht, die von Vorwerk Auszubildenden angefertigt wurde. Befüllt wurde sie mit einer aktuellen Tageszeitung, mit Sofortbildaufnahmen von der Veranstaltung, einem Thermomix-Mixmesser und einem Kobold-Motor sowie mit einem Gästebuch, in das Anwesende zuvor einige Worte eintragen konnten. Mit dabei waren auch Informationsmaterialen zu den aktuellen Produkten und damit die Verbindung zum Vorwerk-Direktvertrieb.

Das Mobiliar und die Ausstattung im Festzelt war an das Veranstaltungsmotto angelehnt: „Vorwerk baut auf Zuhause: Alte Heimat, neuer Standort“. Dies stelle „einerseits den Bezug zur Heimat Wuppertal her. Und spiegelt andererseits die Stärke des Vorwerk Direktvertriebs und den direkten Kontakt zu Millionen zufriedener Kundinnen und Kunden wider.“

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