Wegner und "Die Armenierin"

Am Dienstag (21. Oktober 2014) stellt Ulrich Klan, Vorsitzender der in Wuppertal beheimateten internationalen Armin T. Wegner-Gesellschaft, als Moderator um 19 Uhr in der Buchhandlung von Mackensen am Laurentiusplatz zusammen mit dem Berliner Autor und Filmemacher Thomas Hartwig dessen neuen Roman "Die Armenierin" vor.

 Thomas Hartwigs „Die Armenierin“ — mit einem Nachwort von Schriftsteller-Sohn Mischa Wegener — ist im Salon-Literatur-Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 26,50 Euro.

Thomas Hartwigs „Die Armenierin“ — mit einem Nachwort von Schriftsteller-Sohn Mischa Wegener — ist im Salon-Literatur-Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 26,50 Euro.

Foto: Salon-Literatur-Verlag

"Die Armenierin" ist ein 800 Seiten dicker historischer Roman, dessen authentischer Protagonist der aus Elberfeld stammende Autor Armin T. Wegner ist.

"Die Armenierin" verknüpft Armin T. Wegners historische Augenzeugenschaft für das im Umbruch befindliche Osmanische Reich und für den Genozid an den Armeniern 1915/1916 mit einer fiktiven Liebesgeschichte des Protagonisten mit der jungen Armenierin Anush Tokatlyan. Der Roman spielt vor der Kulisse des multikulturellen Konstantinopel der Zeit des Ersten Weltkrieges und in den Bergen Anatoliens. Ulrich Klan über "Die Armenierin": "Ein großes neues Buch, das würdig ist, in einem Atemzug mit Franz Werfels Armenier-Roman 'Die 40 Tage des Musa Dagh‘ genannt zu werden. Und auch mit dem großen Roman 'Schatten vor der Sonne‘, den Wegner selbst zum gleichen Thema konzipierte und der leider, trotz 900 teils grandiosen fertigen Seiten, nicht vollendet wurde."

Der Eintritt zum Lese- und Gesprächsabend mit Thomas Hartwig am Laurentiusplatz ist frei. Um Anmeldung unter 30 40 01 oder per Mail an post@mackensen.de wird gebeten.

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