Aufführungen Anfang April „Close Up“-Theater stellt Fragen

Wuppertal · In der schon zehnten Originalproduktion des politischen Wuppertaler Jugendtheaters „Close Up“ am Haus der Jugend Barmen beschäftigen sich junge Menschen ab 13 Jahren mit dem Thema der kulturellen Aneignung und gehen dabei Fragen auf den Grund, die für manche „ganz dünnes Eis“ und für andere völlig selbstverständlich sind.

 Das Plakat des Wuppertaler „Close up"-Jugendtheater für sein Stück „Kontext“.

Das Plakat des Wuppertaler „Close up"-Jugendtheater für sein Stück „Kontext“.

Foto: Ensemble

In intensiven acht Monaten haben die jungen Ensemble-Mitglieder, unter der künstlerischen Leitung von Charlotte Arndt und Dilara Baskinci und mit der Originalmusik von Musikern des „Royal Street Orchestra“, ein eigenes, abendfüllendes Werk namens „Kontext“ mit Sensibilität und Authentizität erarbeitet.

Als Eila aus dem Sommerurlaub mit einer typisch ostafrikanisch anmutenden Frisur zurückkommt, erlebt sie in der Schule einen Shitstorm. Ist diese Friseur „kulturelle Aneignung“ oder vielleicht doch auch „Anerkennung“? Schnell löst der Konflikt im ganzen Freundeskreis große Verunsicherung aus.

Die Uraufführung im Barmer Haus der Jugend steigt am Samstag (6. April 2024) um 19:30 Uhr, die zweite Vorstellung am Sonntag (7. April) um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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