"Klasse, was ihr hier macht!"

Wuppertal · "Eindrucksvoll" lautet auf den Nenner gebracht, was die Besucher beim Herbsttreffen des Fördervereins "Pro Mirke" sehen und hören konnten.

 So wie Oberbürgermeister Andreas Mucke und Bezirksbürgermeisterin Gaby Ebert (7. u. 10. v.l) zeigten sich alle Anwesenden beim Herbsttreffen im Freibad Mirke beeindruckt von dem, was „Pro Mirke“-Vorsitzender Heiner Mokroß (3.v.l) zeigen und berichten konnte.

So wie Oberbürgermeister Andreas Mucke und Bezirksbürgermeisterin Gaby Ebert (7. u. 10. v.l) zeigten sich alle Anwesenden beim Herbsttreffen im Freibad Mirke beeindruckt von dem, was „Pro Mirke“-Vorsitzender Heiner Mokroß (3.v.l) zeigen und berichten konnte.

Foto: Manfred Bube

Ob das restaurierte Gebäude-Ensemble, der Pool im Pool, die gärtnerischen Aktivitäten oder die technische Aufrüstung insgesamt — es hat sich viel getan in dem 1851 in Betrieb genommenen Freibad, das nach der Schließung durch den 2009 gegründeten Förderverein Schritt für Schritt zu neuem Leben erweckt wird.

"Einfach klasse, was ihr hier macht" — so lobte Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) das Engagement von "Pro Mirke"-Vorsitzendem Heiner Mokroß und seinem Team. Durch Ehrenamtler und Sponsoren konnten Gebäudefassaden, Zäune und Außenanlage auf Vordermann gebracht, der 80 Quadratmeter große Pool im Schwimmbecken aufgestellt und zahlreiche Veranstaltungen in Kooperation mit Wuppertaler Musikern und Künstlern durchführt werden. Die lockten an 150 Tagen 5.400 Besucher an, von denen 1.700 tatsächlich zum Baden kamen.

Im Lauf eines Rundgangs konnten sich die Gäste, darunter neben Bezirksbürgermeisterin Gaby Ebert und zahlreichen Vertretern aus der lokalen Politik, Wirtschaft und Kultur auch Bänderexperten der Firma Polyplan aus Bremen sowie Repräsentanten der Montag-Stiftung und des Wupperverbandes, davon überzeugen, auf welch gutem Kurs die von "Pro Mirke" eingeleitete Metamorphose vom Freibad zum naturnahen multifunktionalen Freizeitareal mit Badespaß ist. Hinter dieser Entwicklung steht vor allen eines: Bürgerengagement. Vor Ort durch die Aktiven wie im Hintergrund durch Sponsoren.

Wie sehr beides an Bedeutung gewinnt, wird klar, wenn man sich vor Augen führt, welche Mammutarbeit bisher erbracht wurde, um das 14.000 Quadratmeter große Areal für die Öffentlichkeit zu erhalten und attraktiv zu gestalten. Und es wird weitergehen. Für 2016, da wird das Bad 165 Jahre alt, gibt Heiner Mokroß als klares Ziel vor, die "Mirke" als naturnahen Bürger- und Bewegungspark weiter auszubauen. Mehr zu Visionen und Zielen steht auf der Homepage www.pro-mirke.de

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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