Dönberg Ein neuer „Ort der Hoffnung“

Wuppertal · Friedhöfe sind Orte der Hoffnung. Das waren sie schon immer, doch nun soll dieses Grundprinzip deutlicher zum Ausdruck kommen: „Evangelischer Friedhof – Ort der Hoffnung“ heißt eine neue Initiative der evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen.

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Achim Otto

Gemeinden, die sich an der Initiative „Ort der Hoffnung“ beteiligen, legen Wert auf eine besondere Friedhofsgestaltung und sorgfältigen Umgang mit Beerdigungen. Der Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde Dönberg an der Höhenstraße wird nun ein solcher „Ort der Hoffnung“ – als erster evangelischer Friedhof in Wuppertal.

Die Gemeinde wird schon bald das Bestattungsangebot auf dem Friedhof erweitern und „Baumbestattungen“ anbieten. Die entsprechende Gemeinschaftsgrabanlage wurde bereits fertiggestellt – übrigens inklusive eines Insektenhotels. Das Areal soll vor allem eine Alternative zu den eher schlichten Rasengrabfeldern darstellen. Im Anschluss an den Gottesdienst am Ewigkeitssonntag (24. November 2019) um 10 Uhr in der Kirche findet um etwa 11.15 Uhr das Choralblasen des Posaunenchors an der Friedhofskapelle statt – als feierlicher Rahmen dafür, dass der evangelische Friedhof Dönberg nun zum „Ort der Hoffnung“ wird.

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