70 Prozent bleiben dabei

35 Jahre Dönberger Jugendfeuerwehr: Das ist eine nachhaltige Erfolgsgeschichte.

 Einzelkämpfer sind bei der Jugendfeuerwehr nicht gefragt, denn hier gilt — wie bei den „Großen“ auch — das Motto: Gemeinsam sind wir stark.

Einzelkämpfer sind bei der Jugendfeuerwehr nicht gefragt, denn hier gilt — wie bei den „Großen“ auch — das Motto: Gemeinsam sind wir stark.

Foto: Bube

"Junge Menschen für das ehrenamtliche Engagement zu gewinnen, sie nach und nach an die vielfältigen Tätigkeiten und Einsatzbereiche heranzuführen, sie dafür zu begeistern, mit 18 Jahren in den aktiven Dienst zu wechseln, ist eine wesentliche Intention. Die verlangt, Teamgeist zu schaffen, das Bewusstsein zu verankern, dass einer sich auf den anderen verlassen können muss, um als homogene und starke Mannschaft im Notfall und darüber hinaus agieren zu könnten" — so beschreibt Stefan Markus, Pressesprecher des Dönberger Löschzuges, den Rahmen für die Jugendfeuerwehr.

Und er berichtet davon, welche Herausforderungen damit verbunden sind: "In der Regel 18 unterschiedliche Charaktere ab zwölf Jahren, darunter jedes Jahr neue Gesichter, unterrichten, auf Wettkämpfe vorbereiten und begleiten, Freizeitaktivitäten organisieren und durchführen, die unsere Jugendlichen begeistern und einen attraktiven Ausgleich zu den feuerwehrtechnischen Unterweisungen bilden. Es ist, wenn auch eine überwiegend angenehme und erfüllende Sache, eine Aufgabe, die viel Vorbereitung und Zeiteinsatz fordert."

Auf dem Dönberg läuft das seit 1985: Da ging die Jugendfeuerwehr an den Start und seither lag und liegt die Entwicklung des Feuerwehr-Nachwuchs vor allem in der Hand von Rainer Ramrath. Als Jugendwart hat er die Abteilung aufgebaut und bis heute verantwortlich geleitet. Mit Erfolg, denn 70 Prozent des Nachwuchses landen bei den "Großen" in der aktiven Wehr.

Wenn also jetzt die Dönberger Jugendfeuerwehr zum Feuerwehrfest ihr 35-jähriges Jubiläum feiert, dann gilt auch Rainer Ramrath ein ganz besonderer Dank.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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