Elberfelder Hauptbahnhof Volksverhetzende Parolen und Widerstand

Wuppertal · Ein Mann hat am Sonntagmorgen (5. November) um 6:30 Uhr im Wuppertaler Hauptbahnhof volksverhetzende Parolen gegrölt. Zudem leistete er Widerstand gegenüber Bundespolizisten. Gegen den 58-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

Nach Polizeiangaben hatte sich der 58-jährige Deutsche zunächst in einem Supermarkt des Hauptbahnhofs aufgehalten und war „äußerst aggressiv“. Ein Mitarbeiter des Geschäfts machte daraufhin von seinem Hausrecht Gebrauch und verwies ihn des Ladens. Der Mann beleidigte als Reaktion den Mitarbeiter.

Als Bundespolizisten auf den Vorfall aufmerksam wurden, griffen sie ein und versuchten den Tatverdächtigen zu beruhigen. Er erwiderte das „mit volksverhetzenden Parolen, Beleidigungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzungen durch gezielte Tritte gegen die Uniformierten“, heißt es aus dem Präsidium.

Die Beamten wurden nicht verletzt. Der Tatverdächtige hatte eine Atemalkoholkonzentration von 0,6 Promille. Gegen den Mann wird nun wegen der Beleidigungen, der Volksverhetzung, des Widerstandes und der Körperverletzung ermittelt. Nach der vorläufigen Festnahme wurde er auf freien Fuß gesetzt.

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