„Goldene Spule“ für Ex-Oberbürgermeister Jung

Langerfeld · Rund 140 Gäste kamen zum Neujahrsempfang des Bürgervereins Langerfeld beim CVJM am Hedtberg.

 Beim Neujahrsempfang des Langerfelder Bürgervereins trafen sich Oberbürgermeister Andreas Mucke und sein Vorgänger Peter, der jetzt Träger der „Goldenen Spule“ ist, sowie Bürgervereins-Chefin Margret Hahn und ihr Stellvertreter Siegfried Blaschke (Zweiter von links).

Beim Neujahrsempfang des Langerfelder Bürgervereins trafen sich Oberbürgermeister Andreas Mucke und sein Vorgänger Peter, der jetzt Träger der „Goldenen Spule“ ist, sowie Bürgervereins-Chefin Margret Hahn und ihr Stellvertreter Siegfried Blaschke (Zweiter von links).

Foto: Bürgerverein / Werner Hahn

Bürgervereins-Chefin Margret Hahn sprach über positive (und negative) Entwicklungen im Erscheinungsbild des Stadtteils. Hauptsächlich appellierte sie an Politik und Verwaltung, eine für ganz Wuppertal gute Zukunftsgestaltung in Bezug auf die Bürgerbüros und das Meldewesen anzustreben.

Oberbürgermeister Andreas Mucke dankte zunächst allen, die in ihrem Ehrenamt für ein gutes Leben in ihrem Stadtteil sorgen. Dann stellte er in Aussicht, dass die Bürgerbüros Vohwinkel, Cronenberg, Ronsdorf und Langerfeld erhalten bleiben. Der Bürgerservice dort soll so erweitert werden, dass auch Pass- und Ausweisangelegenheiten erledigt werden können.

Die "Goldene Spule" ging in diesem Jahr an Ex-Oberbürgermeister Peter Jung, der in seiner Amtszeit dafür gesorgt hat, dass, so der Bürgerverein, bei Wahrung der Besonderheiten jedes Stadtteils das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Wuppertaler gesteigert wurde. In der Laudatio hieß es, die Eingemeindung Langerfelds nach Barmen, die ja bereits 1922 politisch erfolgte, aber von den Langerfeldern damals gar nicht akzeptiert wurde, sei durch Jungs Wirken ein ganzes Stück weiter erfolgt.

Für die musikalische Begleitung des Abends hatte der Posaunenchor des CVJM gesorgt.

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