Fußball-Regionalliga WSV-Sportvorstand Richter: „Seriös und planungssicher aufstellen“

Wuppertal · In der Diskussion um die Zukunft des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV hat sich nun auch Vorstandsmitglied Thomas Richter zu Wort gemeldet. Er bezieht sich dabei auf das Schreiben von Sponsor Friedhelm Runge an die Wuppertaler Kandidatinnen und Kandidaten zur IHK-Wahl 2021.

 WSV-Sportvorstand Thomas Richter (li.) mit dem Sportlichen Leiter Stephan Küsters.

WSV-Sportvorstand Thomas Richter (li.) mit dem Sportlichen Leiter Stephan Küsters.

Foto: Dirk Freund

„Dass Friedhelm Runge in dieser Form auf die mittelständischen Unternehmen im Bergischen Land zugeht, zeigt mir, wie sehr ihm daran gelegen ist, den WSV für die Zukunft zu rüsten und perspektivisch so gut wie möglich aufzustellen. Wer, wenn nicht Friedhelm Runge, immerhin einer der erfolgreichsten Unternehmer der Region, ist in der Lage, sich in diesem Kreis Gehör zu verschaffen und den WSV ins Blickfeld zu rücken“, so Richter. „Wir stehen zu 100 Prozent zu den von Herrn Runge angesprochenen sportlichen und wirtschaftlichen Themen. Ich fände es sehr bedauerlich, wenn dieser Aufruf an die Mittelständler auf den Disput mit Herrn Heynkes reduziert würde.“

Richter mit Blick auf die Zukunft: „Da sich die sportliche Entwicklung im Jahr 2021 bislang überaus positiv darstellt, nachdem wir nach der unbefriedigenden Hinrunde zum Jahreswechsel einige Korrekturen vornehmen mussten, sind meiner Meinung nach nun gute Voraussetzungen geschaffen, um die nächsten Schritte anzugehen. Das bedeutet, eine möglichst breite Basis zu schaffen, um den erforderlichen Etat für leistungsorientierten Fußball im Tal, sowohl im Senioren- als auch im Junioren-Bereich, seriös und planungssicher aufstellen zu können. Hierzu bedarf es tatkräftiger Unterstützung in vielen Bereichen. Den Brief von Friedhelm Runge zähle ich definitiv dazu.“

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