Fußball-Oberliga: Sonntag ab 14.15 Uhr Vohwinkel vor Derby in Velbert

Wuppertal · Das Auswärtsspiel des Fußball-Oberligisten FSV Vohwinkel bei der SSVg Velbert wird am Sonntag (3. Dezember 2017) nicht wie geplant in der Christopeit Sport Arena ausgetragen, sondern um 14.15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz Am Berg.

 Kann der FSV den nächsten Gegner abschütteln?

Kann der FSV den nächsten Gegner abschütteln?

Foto: Dirk Freund

INFO: Die Partie ist wegen des WIntereinbruchs abgesagt worden!

Zwei Wochen hatte das Team von Trainer Marc Bach nun Zeit, sich nach dem wichtigen 3:2-Erfolg gegen den VfR Krefeld-Fischeln auf das Derby vorzubereiten. Die Personalsituation hat sich an der Lüntenbeck deutlich entspannt. Zwar fallen Toni Musto und Toni Zupo noch längerfristig aus. "Bei Benni Cansiz sieht es dagegen schon wieder sehr ordentlich aus, so dass er als Option eventuell wieder zur Verfügung stehen wird", so die Vohwinkeler. Alle anderen Spieler sind einsatzfähig.

FSV-Trainer Marc Bach: "Ich freue mich sehr auf das Spiel in Velbert, weil ich dort selbst ein Jahr aktiv war und noch viele Leute von damals am Werk sind. Die SSVg hat einen hervorragenden Kader beisammen und mit Imre Renji einen sehr qualifizierten Trainer, der den Jungs taktisch viel mit an die Hand gibt. In 9 von 10 Spielen haben wir gegen sie keine Chance, aber wir fahren am Sonntag nach Velbert, um auch dort etwas mitzunehmen."

Velbert, das zurück in die Regionalliga will, liegt auf Rang sieben, fünf Punkte hinter dem Tabellenführer aus Straelen. Zuletzt hakte es bei den Niederbergischen. In Monheim setzte es eine 1:2-Niederlage, es folgten Unentschieden gegen Bocholt (1:1) und in Hilden (2:2). Der Kader ist stark besetzt mit Neuzugängen wie Moses Lamidi (u.a. Mönchengladbach), Julian Kray (TuRU Düsseldorf, WSV), Manuel Schiebener (RW Oberhausen), Max Machtemes (RW Ahlen) und Maximilian Wagener (Wattenscheid 09) und Oghuzan Coruk (SC Velbert). Hinzu kommen die langjährigen Stammspieler wie Kapitän Andersen, Torhüter Spenger oder auch Mondello, Sealiti und Torjäger Aydin. Während der Saison wurde mit dem letztjährigen Torschützenkönig der Oberliga Westfalen, Michael Smykacz (vom insolventen TSV Marl) sowie Giannis Giorgiu (2. Liga Griechenland) noch einmal namhaft nachgelegt.

Bach: "Wir brauchen alles, was ein Underdog in so einem Spiel benötigt, um eine Überraschung herbeiführen zu können. Die Jungs haben sehr gut und intensiv gearbeitet, wir werden vorbereitet sein. Der Kunstrasen ist nicht unbedingt ein Vorteil für uns, weil es ein sehr kleiner Platz ist. Da steckst du permanent in Zweikämpfen, es gibt viele Standards und die Spielstärke der SSVg kann auf diesem Platz fast noch besser zur Geltung kommen, als auf einem holprigen und tiefen Rasenplatz. Dennoch wollen wir etwas mitnehmen und wir werden sowohl in Velbert als auch in den letzten beiden Spielen alles raushauen. Wir müssen noch dreimal kräftig auf die Zähne beißen und wollen ein fantastisches Jahr von uns krönen!"

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