Handball-Bundesliga: BHC am Freitag in Erlangen Szilagyi: "Wir müssen punkten"

Wuppertal / Solingen / Nürnberg · Wenn am Freitag (18. November 2016) um 19.45 Uhr in der Nürnberger Arena die Partie des zwölften Spieltages der Handball-Bundesliga angepfiffen wird, warten auf den Bergischen HC beim Aufsteiger HC Erlangen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

 Der BHC will in Nürnberg zum Höhenflug ansetzen.

Der BHC will in Nürnberg zum Höhenflug ansetzen.

Foto: Dirk Freund

Gerade einmal drei Punkte trennen das Tabellenmittelfeld vom ersten Platz unter dem Strich. Für Erlangen und den Bergischen HC steht damit ein richtungsweisendes Duell an, bei dem die Franken mit acht Zählern und Platz 13 noch die komfortablere Ausgangslage haben, auch wenn sie zuletzt fünfmal in Folge verloren und der BHC seit vier Partien in der Abstiegszone festhängt.

Die knappe Heimniederlage der Bergischen gegen die Rhein-Neckar Löwen (24:26) vom vergangenen Wochenende gibt allerdings Anlass zur Hoffnung, dass die Löwen in der Tabelle einen Schritt nach vorne machen und den Kreis der gefährdeten Teams umfangreich halten können. "Erlangen tritt zu Hause selbstbewusst auf und hat bereits drei ihrer fünf Heimspiele gewonnen. Der Kader hat nach dem Aufstieg noch einmal reichlich an Qualität und Bundesliga-Erfahrung hinzugewonnen", so BHC-Coach Sebastian Hinze.

Er setzt auf die gesammelte Erfahrung seines Kaders, mit dem bekannten Druck erfolgreich umgehen zu können. "Beide Mannschaften werden viel für einen Erfolg investieren, die Bedeutung solcher Partien ist allen Beteiligten klar. Die Körpersprache und Aggressivität gegen die Rhein-Neckar Löwen hat mir gut gefallen und ich glaube, dass wir mit unserer Qualität in der Lage sind, am Freitagabend zu punkten."

"Es ist alles sehr eng in der Tabelle und wie noch in den Jahren zuvor gibt es keine Außenseiter mehr. Wir müssen punkten", fordert der Sportliche Leiter Viktor Szilagyi.

Die Bergischen Löwen werfen denselben Kader wie noch gegen den amtierenden Deutschen Meister in den Ring: Neben Maciej Majdzinski und Kristian Nippes fehlt Kreisläufer Moritz Preuss aufgrund einer Entzündung im Fußgelenk nicht nur in Nürnberg, sondern wohl auch am kommenden Mittwoch im Heimspiel gegen den SC Magdeburg. Die Verletzung soll in aller Ruhe ausheilen.

Das Spiel in Nürnberg übertragen wir im ausführlichen Liveticker unter www.wuppertaler-rundschau.de/sport

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