Fußball-Regionalliga WSV: Neuer Torwart und zwei Türkei-Ausfälle

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat erwartungsgemäß Torwart Niklas Lübcke verpflichtet. Der 19-Jährige kommt aus der Jugend des VfL Bochum und spielte zuletzt für Westfalia Herne. Der 1,90 Meter große Schlussmann unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende und erhält die Rückennummer 1.

 Niklas Lübcke bei der Vertragsunterschrift.

Niklas Lübcke bei der Vertragsunterschrift.

Foto: WSV-Medienteam

Lübcke wurde bereits am vergangenen Wochenende im Match beim ASC 09 Dortmund (1:4) gestestet und trainierte in den vergangenen Tagen weiter mit. "Ich habe mich im Vorfeld über den Verein erkundigt und nur Positives über das Umfeld und die Mannschaft gehört", sagt er. "Das Team hat mich dann auch sehr gut aufgenommen. Ich habe mich gefreut, dass ich in so eine homogene Truppe komme und habe richtig Bock auf die neue Aufgabe!"

Vorstandsmitglied Manuel Bölstler: "Natürlich mussten wir nach dem Abgang von Josh (Joshua Mroß, Anm. der Red.) noch etwas auf der Torhüterposition tun. Niklas bringt viel mit: Er ist jung, gut ausgebildet und absolut hungrig darauf, sich in der Regionalliga beweisen zu dürfen. Wir freuen uns, dass sich Niklas für den WSV entschieden hat."

Ob bis zum Abflug am Sonntag (27. Januar 2019) noch weitere Spieler verpflichtet werden, beispielsweise für die verwaisten Positionen im Sturm und ins links hinten, ist noch offen, aber sicher nicht ausgeschlossen.

Fest steht inzwischen, dass Daniel Hägler (Leiste, muss operiert werden) und Dennis Malura (Bandscheibe) daheim bleiben. Peter Schmetz (Fußverletzung) und Daniel Grebe (Schambeinentzündung) kommen dagegen mit, Tom Meurer (schreibt noch eine Klausur) reist am Dienstag nach. Trainer Adrian Alipour hat mit dem Verteidigern Tim und Jan Corsten sowie Stürmer Mike Osenberg drei A-Jugendliche nominiert.

In den vergangenen Tagen konnte der WSV nur in der Halle trainieren. "Wir haben intensive Einheiten hinter uns und sind fit. Trotzdem freuen wir uns natürlich auf das Trainingslager. Es ist gut, dass wir dort gute Plätze haben. Wir werden nach den vielen Abgängen natürlich an einigen Stellschrauben drehen", so Alipour. "Deshalb ist es auch gut, dass wir in den Testspielen mit Steinbach und Waldhof Mannheim auf echte Kaliber treffen, die uns fordern und Fehler aufzeigen."

Der WSV soll am 10. Februar ins Pflichtspiel-Jahr 2019 starten — mit dem wichtigen Pokal-Viertelfinale beim Oberliga-Tabellenführer VfB Homberg.

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