Leistungs- und Funktionsdiagnostik Uni prüft BHC auf Herz und Nieren

Wuppertal · Der Arbeitsbereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Bergischen Universität unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Freiwald unterstützt auch in diesem Jahr den Bergischen HC bei der Vorbereitung auf die 2. Handball-Bundesliga.

 Spiroergometrie auf dem Laufband: Die Wissenschaftler bestimmen die kardiorespiratorische und metabolische Beanspruchung der Handballer.

Spiroergometrie auf dem Laufband: Die Wissenschaftler bestimmen die kardiorespiratorische und metabolische Beanspruchung der Handballer.

Foto: Matthias W. Hoppe

Die Profi-Handballer absolvierten eine umfassende Leistungs- und Funktionsdiagnostik.

Betreut wurde das Team unter anderem von den Wissenschaftlichen Mitarbeitern Dr. Christian Baumgart und Matthias W. Hoppe. Zunächst wurden umfassende Testverfahren im bewegungswissenschaftlichen Labor der Bergischen Universität durchgeführt, anschließend erfolgten spezifische Feldtests in der Solinger Sporthalle Heiligenstock.

"An den zwei Untersuchungstagen wurden neben etablierten auch erstmalig eigens für den Handballsport neu entwickelte Testverfahren eingesetzt. An der Datenerhebung waren Studierende der Sportwissenschaft beteiligt, um theoretisch erworbene Kompetenzen in der Praxis des Hochleistungssports reflektieren zu können", so Matthias Hoppe.

Die gewonnenen Daten dienen dem BHC-Trainerstab um Sebastian Hinze zur Optimierung von konditionellen Spielervoraussetzungen sowie zur Präventionen und Rehabilitation von Verletzungen.

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