2. Handball-Bundesliga: 26:25 (12:14) in Zwickau TVB jubelt mit der Schlusssirene

Wuppertal · Die Zweitliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal haben am Samstagabend (23. Februar 2019) trotz erheblicher Personalsorgen starke Nerven bewiesen. Sie gewannen das Auswärtsspiel beim BSV Sachsen Zwickau mit 26:25 (12:14).

 Nervenstark: Luisa Knippert (Archivbild).

Nervenstark: Luisa Knippert (Archivbild).

Foto: Dirk Freund

Frau des Tages war Luisa Knippert, die mit der letzten Aktion einen Siebenmeter verwandelte. In der 55. Minute hatte Beyeröhde noch 24:25 zurückgelegen, ehe Johanna Heldmann ausglich (58.). Das Team von Trainer Martin Schwarzwald, den in der kommenden Saison von Dagmara Kowalska abgelöst wird, kam schwer in die Partie und rannte einem 5:10 (16.) und einem 8:13 (25.) hinterher.

Sophia Michailidis stellte in der 38. Minute wieder auf Remis (16:16). Es blieb eng. Weder Zwickau noch der TVB konnte sich in der Folgezeit mehr als zwei Treffer absetzen. Bis die Wuppertalerinnen das glücklichere Ende für sich haben. Beste Werferinnen waren Melina Fabisch (6), Johanna Heldmann (5), Luisa Knippert (5), Michele Stefes (3), Anna-Lena Tomlik (3), Sophia Michailidis (2), Katharina Hufschmidt (1) und Lisa Havel (1).

Beyeröhde liegt weiter auf Rang drei, jetzt aber nur noch einen Punkt hinter Spitzenreiter Buchholz 08/Rosengarten, der beim 24:24 gegen Mainz überraschend einen Punkt abgab. Am kommenden Samstag (2. Februar) tritt der TVB um 17.30 Uhr beim TuS Lintorf an.

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