Fußball-Regionalliga: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: SV Straelen - WSV

Wuppertal · Mit einem Auswärtsspiel bei SV Straelen starten die Fußballer des Wuppertaler SV am Samstag (16. Februar 2019) ins neue Regionalliga-Jahr. Anstoß ist um 14 Uhr (zum Liveticker).

 Szene aus dem Hinspiel mit Kevin Hagemann (li.).

Szene aus dem Hinspiel mit Kevin Hagemann (li.).

Foto: Dirk Freund

Eine Favoritenrolle ist vor dem Duell im Stadion an der Römerstraße nicht wirklich auszumachen. Zwar gewann der WSV das Hinspiel vor 2.435 Zuschauern nach einer überzeugenden Vorstellung mit 4:1. Doch war der personelle Aderlass groß. Unter anderem steht Christopher Kramer nicht mehr zur Verfügung, der seinerzeit die ersten beiden Treffer erzielte. Und Aufsteiger Straelen hat inzwischen viel dazugelernt und wird den Bergischen wohl nicht noch einmal ins offene Messer laufen.

Der SVS liegt als Tabellenneunter zwar drei Plätze hinter dem WSV, aber eben auch nur einen Punkt. Die Generalprobe fiel beim 0:0-Unentschieden bei Fortuna Düsseldorf II durchwachsen aus. In der Winterpause verpflichtete der Verein vom Niederrhein mit Babacar M'Bengue und Kai Schwertfeger zwei Akteure, die auch schon das rot-blaue Trikot trugen. Ebenso wie Kevin Weggen (fällt jedoch wegen eines Ermüdungsbruchs im Mittelfuß aus) und Shun Terada, der mit zehn Treffern bester Torschütze des Gastgebers ist.

Zu Hause ist Straelen durchaus eine Macht. Mit fünf Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen hat es den zweitbesten Wert hinter Spitzenreiter Viktoria Köln - sehr effektiv bei 14:11 Toren auf heimischem Geläuf. Allerdings wartet der WSV mit einer positiven Auswärtsbilanz (vier Siege jeweils drei Unentschieden und Niederlagen, 14:13 Tore) auf.

Zu den bisherigen Straelener Heimspielen kamen im Schnitt 630 Fans, das reicht in der Liga nur zu Rang 14. Gegen den WSV werden jedoch weitaus mehr erwartet. Auch deshalb, weil die Bergischen erfolgreich gestartet sind mit dem 1:0-Pokalerfolg beim VfB Homberg. Trainer Adrian Alipour hat zwar Respekt vor dem SVS. Die Mannschaft habe ganz sicher nichts mit dem Abstieg zu tun, glaubt der 40-Jährige.

Dennoch reise er mit seinem Team an, um die drei Punkte zu holen, so der Chefcoach. Die spannende Frage: Platz im Sturm der Knoten? In den Testspielen gegen Steinbach (0:0) und Waldhof Mannheim (0:3) sowie im Pokal-Viertelfinale gelang dem WSV nur ein einziger Treffer.

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