Fußball-Regionalliga: Wuppertaler SV Bölstler: "Zeit des Wünschens ist vorbei"

Wuppertal / Krefeld · Manuel Bölstler, Sportdirektor des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV, hat Stellung zum "Fall Kai Schwertfeger" genommen. Das Statement.

 Kai Schwertfeger.

Kai Schwertfeger.

Foto: Stefan Rittershaus

"Kai Schwertfeger und Uerdingen wünschen einen ablösefreien Wechsel. Leider sind Weihnachten und die Zeit des Wünschens gerade vorbei. Die Situation bei Kai war von Anfang an, dass er sich bei uns wieder für bessere sportliche Perspektiven Richtung 3. Liga empfehlen wollte. Sollte hier ein Verein anklopfen, würden wir versuchen, eine Lösung zu finden - aber nicht bei einem unterklassigen, rein finanziellen Angebot."

Und weiter: "Die Vorgehensweise, den Zeitpunkt und die Art der Veröffentlichung möchte ich nicht weiter bewerten. Wir verfolgen ein klares Ziel und das ist der Klassenerhalt. Wir werden keinen Leistungsträger ablösefrei gehen lassen. Es ist legitim, wenn sich ein Spieler für ein besseres Angebot entscheidet, damit müssen wir bei unseren wirtschaftlichen Verhältnissen immer rechnen und so funktioniert das Geschäft. Nur die Bedingungen für einen Transfer stellen wir, solange der Spieler bei uns unter Vertrag ist."

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