Wuppertaler Feuerwehr Urkunden für die neuen Brandmeister

Wuppertal · 16 junge Menschen haben am Freitag (1. April 2022) bei der Wuppertaler Feuerwehr ihre Ausbildung als Brandmeisterin und -meister sowie Brandoberinspektorin und -inspektor begonnen. Der bisherige Lehrgang erhielt derweil die Beförderungsurkunden.

 Sie haben es geschafft.

Sie haben es geschafft.

Foto: Feuerwehr

Acht starten für die Feuerwehr Wuppertal, die anderen kommen aus den Städten Krefeld, Lüdenscheid, Hückelhoven, Altena und Schwäbisch Hall. In einem feierlichen Akt wurden sie durch Dezernent Mathias Nocke, Feuerwehr-Chef Ulrich Zander und Michael Schwarz (Abteilungsleiter Ausbildung) zu Brandmeisteranwärtern bzw. Brandoberinspektoranwärtern ernannt. Ihnen wurde der Status „Beamter auf Widerruf“ verliehen.

Nach der feierlichen Vereidigung gab erste Einblicke in den Lehrplan und organisatorische Unterweisungen durch das Ausbilderteam. Zudem wurden alle eingekleidet, damit sie ab Montag komplett ausgestattet starten können. Nocke, Zander und Schwarz versicherten, wie froh man immer wieder sei, dass junge Menschen bereit seien, diesen „wichtigen Weg für die Daseinsvorsorge und Sicherheit unserer Stadt zu gehen“. Sie wünschten den Neuen „viel Erfolg und Spaß“.

Für 15 Auszubildende (zwölf der Feuerwehr Wuppertal und drei der Feuerwehr Hilden) endete unterdessen mit der Beförderung zu Brandmeistern die 18-monatige Ausbildung. Sie hatten in den vergangenen Tagen mit guten Leistungen die Prüfung bestanden und erhielten die Beförderungsurkunden. Zander erinnerte die neuen Brandmeister daran, dass es jetzt gelte, Theorie und Übung in den Praxisalltag des Einsatzdienstes zu transportieren. Er mahnte zu besonderem Sicherheitsbewusstsein, da jeder Einsatz reale Gefahren mit sich bringe.

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