Anfrage der CDU Maßnahmen gegen Einsamkeit und soziale Isolation

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU will wissen, welche Maßnahmen es in Wuppertal gegen Einsamkeit und soziale Isolation gibt. Die Fraktion stellt dazu eine Anfrage im kommenden Sozialausschuss.

 Die CDU-Fraktionsvorsitzende Caroline Lünenschloss.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Caroline Lünenschloss.

Foto: Simone Bahrmann

„Einsamkeit und soziale Isolation in unserer Gesellschaft sind ein Phänomen der letzten Jahre, welches längst nicht mehr nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigt, sondern auch in der Politik angekommen ist, wie die Einsetzung der entsprechenden Enquete-Kommission zu diesem Thema im nordrhein-westfälischen Landtag verdeutlicht. Studien zeigen, soziale Isolation kann krank machen und psychische und physische Auswirkungen haben“, so die Fraktionsvorsitzende Caroline Lünenschloss. „Als CDU-Fraktion möchten wir durch unsere Anfrage herausfinden, was über dieses Problem bei uns vor Ort bereits bekannt ist und welche Maßnahmen gegebenenfalls an der ein oder anderen Stelle in Wuppertal schon umgesetzt werden.“ Lünenschloss hatte bereits im Wahlkampf die mentale Gesundheit thematisiert.

„Einsamkeit und soziale Isolation trifft aus verschiedensten Gründen nicht immer nur die Älteren in unserer Gesellschaft, sondern kann auch zunehmend bei vielen jungen Menschen festgestellt werden. Die Corona-Pandemie hat hier sicherlich einiges zu beigetragen. Es wird deshalb Zeit, sich diesem Thema auch verstärkt auf kommunaler Ebene zu widmen. Die Anfrage soll dafür einen Anfang darstellen“, erläutert Michael Wessel, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort