"Wuppertal ist bunt" bringt fast 30.000 Euro

Bei der Benefizveranstaltung "Wuppertal ist bunt" sind fast 30.000 Euro zusammengekommen. Das Geld geht an die "Oase" der Diakonie Wuppertal. Dort entsteht eine Fördergruppe für Flüchtlingskinder. Rund 600 Gäste waren der Einladung der Wuppertaler Soropimist-Clubs in die "Alte Papierfabrik" in Elberfeld gefolgt.

 Gute Stimmung bei den Organisatorinnen (v.li.): Patricia Hofmann, Ina Kiesewetter und Uta Golz.

Gute Stimmung bei den Organisatorinnen (v.li.): Patricia Hofmann, Ina Kiesewetter und Uta Golz.

Foto: Kerstin Falbe

Im Vorfeld hatten Unternehmen Sachpreise (Fahrräder, Saugroboter und Kunstwerke) für eine Versteigerung und eine Tombola sowie Geld gespendet. Die Dr.-Werner-Jackstädt‐Stiftung gab 10.000 Euro. Für Musik sorgten die Latin-Session-Band und DJ Tom, Regina Advento zeigte eine Tanzaufführung.

 Tänzerin Regina Advento (mit Ina Kiesewetter, Soroptimist-Club Toelleturm) zieht die Glückszahl für die Tombola.

Tänzerin Regina Advento (mit Ina Kiesewetter, Soroptimist-Club Toelleturm) zieht die Glückszahl für die Tombola.

Foto: Kerstin Falbe

"Wir wollen helfen. Und wir wollen ein Zeichen setzen, dass Wuppertal alle Menschen, die ihre Heimat in größter Not verlassen mussten, willkommen heißt", so Moderatorin Ina Kiesewetter, im Namen des Soroptimist Clubs Wuppertal‐Toelleturm. Seit Jahren unterstützt der Club den Bewohnertreff "Oase", eine Integrationseinrichtung der Diakonie Wuppertal im Quartier Gustav‐Heinemann‐Straße in Uellendahl. Hier leben momentan 120 Flüchtlinge.

 Tänzerin Regina Advento sorgte für Stimmung unter den Gästen.

Tänzerin Regina Advento sorgte für Stimmung unter den Gästen.

Foto: Kerstin Falbe

Mit den Einnahmen aus der Benefizparty möchten die Soroptimist-Clubs sie mit einer speziell auf die Bedürfnisse von Flüchtlingskindern zugeschnittene "Fördergruppe für Flüchtlingskinder und Jugendliche" unterstützen. "Ziel ist es, den Kinder und Jugendlichen zu zeigen, dass sie willkommen sind, sie sollen mit der neuen Sprache und dem neuen Zuhause vertraut gemacht werden. Nach ihrer Flucht und traumatisierenden Erlebnissen will die Oase den Menschen Frieden und Sicherheit geben", heißt es.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort