Acht neue Mitglieder Wuppertal Institut mit neuem Aufsichtsrat

Wuppertal · Erstmals tagte nach dem NRW-Regierungswechsel im Jahr 2017 der neue Aufsichtsrat des Wuppertal Instituts. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

 Der neue Aufsichtsrat des Wuppertal Instituts.

Der neue Aufsichtsrat des Wuppertal Instituts.

Foto: Foto: Wuppertal Institut/Wolf Sondermann

Mitte Februar hat sich der neue Aufsichtsrat des Wuppertal Instituts für die Legislaturperiode 2017 bis 2022 konstituiert. In seiner ersten Sitzung in neuer Zusammensetzung beschäftigte er sich unter anderem mit dem Wirtschaftsplan des Instituts und fasste Beschlüsse zur Aufgaben- und Arbeitsplanung für das Jahr 2018.

Drei bisherige und acht neue Mitglieder gehören dem Aufsichtsrat an. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW). Den stellvertretenden Vorsitz übernimmt Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW. Zusätzlich zu den neuen Mitgliedern des Landes NRW folgt Josef Tumbrinck, NRW-Landesvorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) auf Olaf Tschimpke, Präsident des NABU Deutschland.

Alle neuen Mitglieder des Aufsichtsrats sind Christoph Dammermann, Vorsitzender des Aufsichtsrats; Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, Dr. Heinrich, Bottermann, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats; Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Dr. Dirk Günnewig, Leiter der Abteilung "Grundsatzangelegenheiten der Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung" im Ministerium für Verkehr des Landes NRW, Dr. Edmund Heller, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Brigitte Lohaus, Ministerialrätin im Ministerium der Finanzen des Landes NRW, Dr. Beate Wieland

Leiterin der Abteilung "Forschung" im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Dr. Thomas Wilk, Leiter der Abteilung "Bauen" im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, Josef Tumbrinck, Landesvorsitzender NRW des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) e. V.

Weiterhin im Aufsichtsrat vertreten sind Prof. Dr. Lenelis Kruse-Graumann, Vorsitzende des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Wuppertal Instituts und Dr. Ralf Mittelstädt, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V. (IHK NRW) sowie Prof. Dr.-Ing. Detlef Stolten, Leiter des Instituts für Energie- und Klimaforschung — Brennstoffzellen am Forschungszentrum Jülich.

Das Land NRW ist Alleingesellschafter des Wuppertal Instituts und entsendet, zusätzlich zu dem Vorsitzenden, sechs weitere Mitglieder in das Gremium. Diese Mitglieder gehören jeweils den zuständigen Ressorts für Wissenschaft, Arbeit, Bauen, Finanzen, Umwelt und Verkehr an und werden für das Amt abberufen. Die Amtszeit der berufenen Mitglieder des Aufsichtsrates beträgt grundsätzlich vier Jahre. Den Vorsitz des Aufsichtsrats übernimmt eine Staatssekretärin oder ein Staatssekretär des für Innovation zuständigen Ministeriums des Landes NRW.

Zu den Aufgaben des Aufsichtsrats zählt die Überwachung der Geschäftsführung. Zudem beschließt er die Aufgaben- und Arbeitsplanung der Gesellschaft sowie deren Fortschreibung. Das Gremium prüft darüber hinaus den jährlichen Wirtschaftsplan, einschließlich des Stellen- und Organisationsplans, sowie den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns.

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